Michael Büschken: Das Neue Testament für Kirchenferne

Wer nicht glauben kann, kann aber verstehen Ein atheistisch-christlicher Dialog

Michael Büschken: Das Neue Testament für Kirchenferne
Produkttyp: eBook-Download
Verlag: tredition
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 281 (Druckfassung)
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In diesem Buch wird das Neue Testament aus einer glaubensfernen Perspektive erforscht. Anders als im Atheismus wird ein Gottesglaube nicht abgelehnt, sondern neugierig betrachtet. Es wird versucht, sich in die Köpfe religiös orientierter Menschen hineinzuversetzen, um ihre Sichtweise der Welt zu verstehen und ihren Glauben aus ihrer eigenen Perspektive zu beschreiben. Dabei entsteht die Erkenntnis, dass ihre Weltanschauung fundamental anders ist als die von weltlich Orientierten. Unter Einbeziehung der hebräischen Sprache und kultureller Referenzen der Thora werden die biblischen Texte auf der Suche nach dem Heiligen untersucht. Trotz des naturwissenschaftlichen Weltbildes des Autors bemüht er sich dennoch, das Heilige, das in den Schriften beschrieben wird, zu begreifen. Diese einzigartige Herangehensweise bietet einen faszinierenden Einblick in die spirituellen Dimensionen des Neuen Testaments und fördert den Dialog zwischen Gläubigen und Glaubensfernen. Das Neue Testament wurde von religiösen Ju­den ge­schrieben, die Jesus als ihren Messias an­erkannten. Religiöse Menschen nehmen die Welt anders wahr als nichtreligiöse Menschen, die alle Phänomene mit Na­turgesetzen verste­hen wollen. Religiösen Menschen erscheint das Heilige hinter und in den Dingen. So nehmen also etwas wahr, was nicht religiösen Menschen verborgen ist. Wenn man das als nichtreligiöser Mensch nicht nachvollziehen kann, heißt das nicht, dass religiöse Menschen sich irren. Es sind einfach unterschiedliche Gruppen, die sich auf Anhieb nicht verstehen und sich nicht aus­tauschen können. Dennoch soll hier ein Zugang gefunden werden, um das Heilige nachvoll­ziehbar zu machen. Das bedingt nicht einen Glauben. Glaube kann wahr oder falsch sein. Ganz klar. Aber ein inneres Erleben eines religiö­sen Menschen kann nicht unwahr sein. Es handelt sich um eine ganz persönliche Wahr­heit, die man respektieren sollte.