Conrad begeht versehentlich Selbstmord. Seine Seele verlässt seinen Körper, doch es gelingt ihm, den vorgeschriebenen Weg zu verlassen und so gelangt er in eine Fantasywelt. Jene ist einem ihm bekannten Computerspiel nachempfunden. Oder ist es anders herum, und das Spiel ist dieser Welt entsprungen? Eine der philosophischen Fragen, die Conrad von nun an beschäftigen, während er mit seiner neuen Heimat Bekanntschaft schließt. Diese Bekanntschaften bestehen sowohl aus Monstern und Gefahren, als auch aus freundlicheren Wesen unterschiedlicher Völker. Viele davon weiblich. Anders, als Conrad es aus dem Spiel kennt, führen diese jedoch ein eigenes Leben und sind nicht bloß seelenlose Nicht-Spieler-Charaktere.

Die neue Welt bietet viele Vorzüge und sehr schnell will Conrad davon nichts mehr missen. Er kommt sich vor, wie in einer grandiosen Abenteuergeschichte, mitunter auch einer Männerfantasie. Nur allzu bald lernt er auch die weniger schönen Seiten dieser Welt kennen, in Form von fanatischen Kultisten und sich herumzankenden Begleiterinnen.