Stefan Piasecki: Die Sterne der Welt (DDR-Spionageroman)

Stefan Piasecki: Die Sterne der Welt (DDR-Spionageroman)
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Verlag: neobooks
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 570 (Druckfassung)
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Basierend auf wahren Ereignissen.

1978: Hochphase des Kalten Krieges. Im Schatten drohender nuklearer Vernichtung wird auf beiden Seiten des durch Deutschland verlaufenden Todesstreifens fieberhaft am Erhalt des Friedens gearbeitet. Linn Darburg, Offizierin der DDR-Stasi, soll die Aktivitäten einer westdeutschen Firma ausspähen, die in Zentralafrika Raketen entwickelt und testet. Durch die Turbulenzen der iranischen Revolution gerät ihre Mission jedoch gefährlich aus den Fugen. Ausgerechnet ihr ehemaliger Geliebter Reza Naderi soll für den Diebstahl von Geldern iranischer Kommunisten verantwortlich sein. Als er verschwindet und unerwartet auf dem Testgelände in Zaire auftaucht, erkennt sie, wie dicht seine Netze der Lügen gesponnen sind. In Afrika schlittert Linn in ein intrigantes Spiel der Geheimdienste und erlebt, dass auch mit dem Ende der Kolonialzeit Unterdrückung und Rassismus nicht aufhörten. Bald geht es um nichts weniger als den Frieden, ihre Karriere und sogar das eigene Leben. Wenn sie scheitert, endet sie als Feind von Ost und West.

»Eine Story, als hätte die DEFA-Film der DDR einen modernen James Bond produziert.«

»Akribisch recherchiert und detailgetreu erzählt, entsteht eine historische Ost-West-Konfrontation im Kopfkino. Mutig wird eine Handlung an internationalen Schauplätzen entsponnen, in der eine Offizierin des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR die Hauptfigur ist. Sie ist überzeugt, durch ihre Agententätigkeit, ob in München, Zaire oder Teheran, tödliche Risiken eingehen zu müssen, um den Frieden zu sichern. Auch sie kann jedoch eines Tages die Tatsache nicht länger verdrängen, dass ihr Agieren in einem Spiegelkabinett von KGB, CIA, BND und MfS abhängig vom Spiel politischer Hasardeure ist, und sie selbst nur eine Schachfigur. Das Schlussbild ist eine explosive Metapher auf falsche Ideale und Motive. Der Roman richtet eine Botschaft an die politische weltweite Vernunft, die in großer Gefahr ist. Dass hier actionreich, emotional und fantasievoll versucht wird, diese zu verteidigen, verdient Respekt und Hochachtung. Ich hoffe sehr, dass ›DIE STERNE DER WELT‹ viele Leser erreicht, als Buch wie auch als Film.«

Prof. Eberhard Görner. Regisseur, Dramaturg, Schriftsteller. Gründer der DDR-Krimiserie ›Polizeiruf 110‹