Viola Maybach: Ella und der Fremde

Der neue Dr. Laurin 120 – Arztroman

Viola Maybach: Ella und der Fremde
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Diese Serie von der Erfolgsschriftstellerin Viola Maybach knüpft an die bereits erschienenen Dr. Laurin-Romane von Patricia Vandenberg an.

Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt.

Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, möchte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderärztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderärztin aufmachen.

Damit ist der Boden bereitet für eine große, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den charismatischen Dr. Laurin entscheidend erweitert.

»Das geht ja super, Blessy«, sagte Ella Martin zu der großen Fuchsstute, die sie langsam zur großen Koppel hinter den Stallungen des Reiterhofs führte. Blessy hatte an einer Entzündung des hinteren rechten Fesselgelenks gelitten, einige Male war der Tierarzt deswegen schon da gewesen. Aber nun ging es der Stute wieder besser, sie war offensichtlich erfreut über diesen ersten Ausgang, denn sie schnaubte zufrieden und lief schneller, als sie die anderen Pferde auf der Koppel sah – es waren ausschließlich Pferde, mit denen sie sich gut verstand. Schon komisch, dachte Ella wieder einmal, dass es bei Pferden auch nicht anders zugeht als bei Menschen: Manche können einander einfach nicht riechen. So hatte also auch Blessy ihre Freundinnen und Freunde und andere, denen sie lieber aus dem Weg ging. Zum Reiterhof ›Linde‹ gehörten noch drei kleinere Koppeln, die jedoch zurzeit leer waren. In der Halle fand gerade Unterricht statt, und ihr Kollege Marius war gemeinsam mit einer anderen Gruppe unterwegs. Er hieß mit Nachnamen ›Reither‹, was natürlich immer wieder zu dummen Scherzen führte. Manchmal tat er ihr leid. Es musste nervig sein, ständig die gleichen Sprüche zu hören, von denen die meisten nicht einmal witzig waren. Marius war ein lieber Kerl, aber leider ein bisschen in sie verliebt. Leider deshalb, weil sie seine Gefühle nicht erwiderte und befürchtete, das könnte eines Tages zu Stress führen. Noch machte er sich offenbar Hoffnungen, aber wie würde er reagieren, wenn er sich eingestehen musste, dass er bei ihr keine Chancen hatte? Sie schob die Gedanken an Marius beiseite, als sie sah, dass Blessy, sobald sie das Gatter hinter ihr wieder geschlossen hatte, auf die anderen Pferde zutrabte und von diesen freundlich begrüßt wurde. Das sah gut aus. Sie blieb noch eine Weile hinter dem Zaun stehen und wandte sich erst ab, als sie sicher war, dass Blessy allein zurechtkam. Sie hatte noch so viel Arbeit vor sich! Seit einem Jahr arbeitete Ella auf dem Reiterhof ›Linde‹ als Pferdewirtin, und sie fand, dass sie das große Los gezogen hatte. Die Brünings, denen der Reiterhof gehörte und die ihn schon seit über zwanzig Jahren führten, hatten sie mit offenen Armen empfangen.

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