Leslie Scott: Irrlicht 78 – Mystikroman

Entführt von einem Vampir

Leslie Scott: Irrlicht 78 – Mystikroman
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Der Liebesroman mit Gänsehauteffekt begeistert alle, die ein Herz für Spannung, Spuk und Liebe haben. Mystik der Extraklasse – das ist das Markenzeichen der beliebten Romanreihe Irrlicht: Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen erzeugen wohlige Schaudergefühle.

Laura erkannte plötzlich, daß tiefste Nacht herrschte. Nur die Kerzen warfen ein fahles Licht in das Dunkel. Die Kirche war nur eine Ruine, durch ein Loch im Dach konnte sie den Vollmond glänzen sehen. Und noch etwas glänzte: die Raubtieraugen der Versammelten. »Das sind keine Menschen«, rief etwas in Lauras Brust. »Wo bin ich hier?« Sie wandte ihren Kopf und sah Fürst Mladek an. Auch er hatte das Raubtier im Blick. »Nein!« rief Laura. »Das alles ist ein Alptraum! Ich will hier weg!« Die Zuschauer wurden von Unruhe ergriffen. Ein bedrohliches Knurren setzte ein, wie von einem Rudel ausgehungerter Wölfe, das zu ahnen begann, daß es die erhoffte Beute in letzter Sekunde doch noch verlieren könnte. Laura wandte sich erschrocken um. Sie glaubte, das Blut in ihren Adern gefriere, als sie sah, wie diese

fremdartigen Wesen die Zähne zu fletschen begannen. Da sah sie zum ersten Mal ihre Raubtierzähne, die offenbar alle nur darauf warteten, sich in ihr Fleisch bohren zu dürfen…

»Sieh doch!« rief Laura Doll aus und stieß ihren Mann sanft in die Seite. »Ist das nicht ein herrlicher kleiner Antiquitätenladen?«

Alexander sah durch die Schaufensterscheibe ins Innere. Der Raum war bis unter die Decke gefüllt mit alten Möbeln, Bildern, Lampen und sonstigen Gebrauchsgegenständen, deren Wert schwer einzuschätzen war. Doch nicht diese Dinge fesselten ihn auf eine merkwürdige Weise, sondern die Blicke der Frau hinter dem Tresen. Ihre dunklen Augen fixierten ihn durch die Scheibe hindurch, als wollten sie ihn auffordern, einzutreten, nicht nur, um etwas zu kaufen, sondern um –

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