Ein ehemaliger russischer Auftragskiller gerät in eine rheinische Kleinstadt und quartiert sich zum Schutz vor Verfolgung bei einem beliebten Stadtpolitiker ein. Daher sucht dieser Hilfe bei seinem vertrauten Kumpel aus Kindertagen. Die Freunde beschließen, sich selbst ihres Problems zu entledigen. Doch unterdessen verursacht die Anwesenheit des Killers Verbrechen in Erfting, die die Kripobeamten der Inspektion Mitte vor unlösbare Aufgaben stellt. Sie können nur noch die Toten einsammeln.

Die Erzählerin, die in der nahen Tagebaumine einen alten Oberschenkelknochen findet, verfolgt unterdessen eine andere Spur. Doch muss sie letztendlich erkennen, dass alles mit allem zusammenhängt und selbst ihr Leben bedroht ist.

Die Autorin vermischt gekonnt Fakten mit Fiktion einer rheinischen Kleinstadt. Und ihre beschriebenen Kripobeamten sind nicht als üblich zu bezeichnen.