Nina Kayser-Darius: Auszeichnung für Schwester Bea

Notarzt Dr. Winter 43 – Arztroman

Nina Kayser-Darius: Auszeichnung für Schwester Bea
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde.

In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar.

»Unsere Bea ist verliebt«, stellte Julia Martensen fest. »Sie strahlt so – das kann überhaupt keinen anderen Grund haben.« Julia war Internistin und arbeitete zur Zeit in der Notaufnahme der Kurfürsten-Klinik in Berlin-Charlottenburg. In der Regel war sie auf der Inneren Station, doch sie bestand darauf, regelmäßige Ausflüge zur Notfallmedizin zu machen, um ›geistig beweglich zu bleiben‹. »Ihr Strahlen ist mir auch schon aufgefallen«, erwiderte der Unfallchirurg Adrian Winter, der als jüngster Chefarzt der Klinik die Notaufnahme leitete. »Wie schön für Bea – das freut mich wirklich.« Bea Hagen war eine niedliche, manchmal auch freche sechzehnjährige Lernschwester – bei allen gern gesehen, trotz ihrer manchmal allzu impulsiven Art. »Ich wäre auch gern verliebt«, murrte der Assistenzarzt Bernd Schäfer. »Aber ich bin ja leider keine sechzehn mehr – in dem Alter war das noch einfacher.« Die drei Ärzte tranken vor Dienstbeginn einen Kaffee miteinander. Das taten sie häufig, bevor sie sich den ersten Patienten zuwandten. Julia und Adrian wechselten nach Bernds Bemerkung einen vielsagenden Blick. Dieser Blick hieß: Bernd und die Frauen – unser Dauerthema! Bernd Schäfer war ein leidenschaftlicher Esser, was man ihm auch ansah. Zwischendurch trainierte er immer mal wieder verbissen, um ein paar Pfunde zu verlieren, aber er hielt nie lange durch. In ihm hatte sich unglücklicherweise die Überzeugung festgesetzt, nur sein Übergewicht trage die Schuld an seinem mangelnden Erfolg bei Frauen. Das verdarb ihm, zumindest zeitweise, den Genuss am Essen – aber es steigerte seine Chancen bei Frauen dennoch nicht.

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