Böses Blut oder Mit Elvis in Mexiko: Eine witzige Begegnung zweier Weltstars, die unterschiedlicher nicht sein könnten

Der spanische Autor Javier Marías geht als Roy Berry getarnt nach Acapulco, wo zufällig zur selben Zeit Elvis Presley einen Film dreht. Kurzerhand wird Roy engagiert, um Elvis die für seine Rolle nötigen spanischen Sätze wie »muchas muchachas bonitas« beizubringen. Doch als die Filmcrew in einer Bar um die Aufmerksamkeit der hübschen Sherry oder Terry buhlt, kommt es zu einer handfesten Schlägerei. Zwischen fliegenden Fäusten und blitzenden Messern versucht Roy zu schlichten, doch am Ende wird der Spanier selbst zur Zielscheibe der aufgebrachten Mexikaner und muss um sein Leben rennen.

In dieser humorvollen Kurzgeschichte treffen mit Javier Marías und Elvis Presley zwei Weltstars aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Böses Blut oder Mit Elvis in Mexiko besticht durch pointierte Situationskomik und skurrile Charaktere, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite bestens unterhalten.