Toni Waidacher: Ein Traum wird wahr

Der Bergpfarrer (ab 375) 467 – Heimatroman

Toni Waidacher: Ein Traum wird wahr
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger ­erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet‹ den ­jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei ­einem verdächtigen Gespräch …

Sarah Schubert war aus Innsbruck zurückgekehrt. Soeben hatte es ihr Vater dem Bergpfarrer telefonisch mitgeteilt. Für Sarah war eine Welt zusammengebrochen und sie drohte am Leben zu verzweifeln. Diese Hiobsbotschaft hatte Sebastian mitten auf einer Bergtour erreicht, als er und seine Begleiter gerade den Franz begrüßen wollten. Severin Kaltenecker, Tobias und Alina zeigten tiefe Betroffenheit. Dennis hingegen, der jüngere Bruder von Tobias, schien sehr nachdenklich geworden zu sein. Der Blick des Fünfundzwanzigjährigen schien sich nach innen verkehrt zu haben. Sebastian wollte auf der Stelle umkehren, er konnte nicht hierbleiben, während sich auf dem Schuberthof möglicherweise eine Tragödie abspielte. Seine Begleiter erklärten sich spontan bereit, sofort mit ihm den Rückweg anzutreten. Der Thurecker Franz wusste nicht, worum es ging, aber er begriff, dass etwas Einschneidendes geschehen sein musste. »Trinkt wenigstens ein Glaserl frische Milch und esst ein paar Happen von meinem Käs, gewissermaßen als Stärkung für den Weg nach unten. So viel Zeit werdet ihr doch haben.« Fragend schaute Sebastian in die Runde. Severin Kaltenecker zuckte die Schultern und sagte: »Auf eine Viertelstunde wird's nun auch nicht ankommen. Ändern können S' eh nix mehr. Und fürs Erste sind ja Sarahs Eltern da, um sie aufzufangen und Trost zu spenden.« Tobias, Alina und Dennis enthielten sich der Stimme. »Also gut«, murmelte Sebastian. »Unsere Brotzeiten sind aufgegessen, Durst haben wir alle, und der Weg nach unten ist weit.

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