Viola Maybach: Die schreckliche Gräfin

Der kleine Fürst 223 – Adelsroman

Viola Maybach: Die schreckliche Gräfin
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.

"Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.

»Es war ein wunderbarer Ball, Frau von Lengden«, sagte Hans Hauschild, als sich die letzten Gäste allmählich verabschiedeten. »Ich danke Ihnen vielmals dafür, dass Sie mich eingeladen haben, diesen Abend werde ich nie vergessen.« Amalia von Lengden lächelte vergnügt. Dass sie vor nicht allzu langer Zeit einen Schlaganfall erlitten hatte, sah man ihr so wenig an wie ihre achtzig Jahre. Sie hatte in dieser Nacht vielleicht nicht ganz so viel getanzt wie sonst, aber das war der einzige Hinweis darauf gewesen, dass sie noch nicht wieder voll und ganz bei Kräften war. Hans Hauschild war Physiotherapeut, er hatte sie in der Klinik betreut, in der sie sich von ihrem Schlaganfall erholt hatte, und sie nicht geschont. Genau das war für sie die beste Therapie gewesen, und so waren sie mit der Zeit beinahe Freunde geworden. Dabei hatte sie ihn oft zornig beschimpft. »Nie sind Sie zufrieden! Immer soll ich mich noch mehr anstrengen. Eines Tages werde ich einfach umfallen, weil Sie nicht merken, wann Sie aufhören müssen.« Er hatte sich wenig beeindruckt gezeigt, im Gegenteil, und irgendwann hatte sie ihn als ›Chef‹ akzeptiert und seine Anweisungen beinahe klaglos befolgt. Darüber war sie jetzt froh, denn sie wusste, dass sie ohne ihn in so kurzer Zeit niemals so weit gekommen wäre. Die Einladung zu ihrem Ball hatte sie auch als Dankeschön gemeint. »Das will ich auch hoffen, dass Sie diesen Abend nie vergessen«, erwiderte Amalia, die zwar müde, vor allem aber zufrieden aussah. »Mir hat der Ball auch großen Spaß gemacht, glauben Sie mir. Nur schade, dass Bruno so früh gehen müsste.« »Was war eigentlich mit ihm los?

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