Patricia Vandenberg: Der Klinik-Clown mit den traurigen Augen

Dr. Norden – Unveröffentlichte Romane 34 – Arztroman

Patricia Vandenberg: Der Klinik-Clown mit den traurigen Augen
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Nun gibt es eine exklusive Sonderausgabe – Dr. Norden – Unveröffentlichte Romane

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben.

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.

»Stell die Blumen hierher. Genau da hin«, ordnete Christina Schmal ungewohnt barsch an. Obwohl Dominik jeden Tag in die Behnisch-Klinik kam, um seine Freundin zu besuchen, war er heute über die starke Veränderung, die nicht nur das Körperliche zu betreffen schien, sehr erschrocken. »Klar, ganz wie du willst. Ist ja kein Problem«, murmelte er, froh, seinen Schreck hinter hektischer Geschäftigkeit verbergen zu können. Als die Blumen endlich zu ih-rer Zufriedenheit platziert waren und er sich Christina erneut zuwandte, hatte sich der junge Mann mit den tiefgründigen grünbraunen Augen wieder gefasst. Christina musterte ihn mit flackerndem Blick. »Wie geht es dir?« »Das sollte ich wohl lieber dich fragen.« Sie lachte leise. Es klang unfroh und verbittert. »Wie sollte es mir schon gehen? Schau mich an. Das sagt eigentlich alles.« Der rüde Befehlston war plötzlich tiefer Trauer gewichen. Christinas Blicke wanderten an Dominik vorbei hinüber zu dem Bild an der Wand, das spielende Kinder auf einer Frühlingswiese zeigte. Ihre Stimme war leise, als sie sagte: »Weißt du noch, wie geschockt wir am Anfang über die Schwangerschaft waren. Und jetzt, wo unser Kind nicht mehr auf die Welt kommen wird, ertappe ich mich oft dabei, wie ich mir vorstelle, wie es wohl gewesen wäre.

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