Kurt von Schuschnigg: Der lange Weg nach Hause

Der Sohn des Bundeskanzlers erinnert sich

Kurt von Schuschnigg: Der lange Weg nach Hause
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Verlag: Amalthea Signum Verlag
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 336 (Druckfassung)
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Kurt von Schuschnigg erlebt bis zu seinem neunten Lebensjahr eine behütete Kindheit als Sohn eines Innsbrucker Anwalts. Nach der Ermordung von Bundeskanzler Dollfuß wird sein Vater 1934 dessen Nachfolger. Ein Jahr später erleidet die Familie einen schweren Autounfall, bei dem Kurts Mutter Herma von Schuschnigg tödlich verunglückt.

Als Bundeskanzler bemüht sich Schuschnigg vergeblich, die westeuropäischen Demokratien für Österreich zu sensibilisieren. Unmittelbar nach dem Anschluß im März 1938 wird er mitsamt seiner Familie im Belvedere "unter Hausarrest" gestellt und schließlich ins Münchner Gestapo-Hauptquartier gebracht. Ende 1941 verlegt man ihn ins Konzentrationslager Sachsenhausen, wohin ihm Vera von Schuschnigg mit der kleinen Tochter Sissi freiwillig folgt. Sohn Kurt, der mit der Verhaftung seines Vaters ebenso zu einer "Unperson" im Dritten Reich wird, erhält Zutritt als Besucher und wohnt dort während seiner Schulferien.

In seiner Biografie erinnert sich Kurt von Schuschnigg an seine Beobachtungen und Erfahrungen sowie an seine Begegnungen mit Himmler und Hitler. Er berichtet in diesem spannenden Zeitzeugenbericht von einem ungewöhnlichen Familienleben als Sohn des Bundeskanzlers in einer politisch unruhigen Zeit, seinen Erlebnissen als Luftwaffenhelfer und Marinesoldat auf der "Prinz Eugen" sowie seiner abenteuerlichen Flucht nach Südtirol.

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