James Fenimore Cooper: Der Pfadfinder

Lederstrumpf 3

James Fenimore Cooper: Der Pfadfinder
Produkttyp: Hörbuch-Download
Fassung: ungekürzt
Gelesen von: Simon Pichler
Verlag: hoerbuch.cc
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Spieldauer: 4 Std. 24 Min.
Format: MP3 256 kbit/s
Download: 531,9 MB (131 Tracks)
MP3 Hörbuch-Download
9,99 €
inkl. MwSt
Hörbuch in den Warenkorb
Hörprobe 1
Hörprobe 2
Hörprobe 3

Die Lederstrumpf-Bände, die um 1830 nach Deutschland kamen, gerieten zu einer Sensation und sie gehören seit dieser Zeit zu den klassischen Jugendbüchern. Der Held, ein Pfadfinder, ist ein Mann von edler menschlicher Gesinnung, der mit den indianischen Ureinwohnern Freundschaft schließt. Gleichzeitig ist er Pionier und Entdecker des amerikanischen Westens, einer der Wegbereiter der amerikanischen Unabhängigkeit.

Die Geschichte spielt in den späten 1750er Jahren während des Franzosen- und Indianerkriegs am Ontariosee. Der vermutlich britische Schiffsunteroffizier Charles Cap ist zusammen mit seiner Nichte Mabel Dunham auf dem Weg ins Fort Oswego wo Mabels Vater als Sergeant Dienst tut. Sie werden von dem indianischen Scout Arrowhead und seiner Frau June begleitet. Im Wald trifft die Gruppe auf den Waldläufer Natty Bumppo genannt Pfadfinder, den Mohikaner Chingachgook und den Binnenkapitän Jasper Western. Dieser wurden von Sergeant Dunham geschickt um seine Tochter sicher durch das Gebiet der mit den Franzosen verbündeten Irokesen zu bringen.

James Fenimore Cooper, geboren 15. September 1789 in Burlington, New Jersey, scheiterte am College in Yale und ging 1806 zur Handels- und Kriegsmarine. 1810 ließ er sich in Cooperstown, einer von seinem Vater gegründeten Stadt, als Farmer nieder und begann nebenbei zu schreiben. Sein erster Erfolg war 1822 der Roman „Der Spion“. Schon zwei Jahre später schrieb er an der „Lederstrumpf“-Serie, veröffentlichte sie aber doch noch nicht. 1826-33 bereiste Cooper mit seiner Familie Europa. Die dort gewonnenen Eindrücke verarbeitete er in mehreren sozialkritischen Romanen, politischen Schriften und Reisebildern. Schließlich vollendete er den als Zivilisationskritik konzipierten „Lederstrumpf“, der begeistert aufgenommen wurde und in aller Welt Verbreitung fand - allerdings hatte er ein ähnliches Schicksal wie Defoes „Robinson“ und Swifts „Gulliver“, die populäre Jugendbücher wurden. Doch Cooper war mehr als ein Jugendbuchautor - so beeinflusste er mit seinen Seeromanen Melville und Conrad. Er starb am 14. September 1851 in Copperstown.