Susanne Svanberg: Die frechen Nachbarskinder

Mami 1863 – Familienroman

Susanne Svanberg: Die frechen Nachbarskinder
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.

»Das ist Otto«, stellte der kleine Sebastian mit dunkler Bubenstimme vor.

Barbara, die in ihrem Arbeitszimmer vor dem Computer saß, sah von ihrem Kleinen nur den blonden Schopf. Sie nahm an, daß es sich bei Otto um einen Spielkameraden handelte. Es kam häufig vor, daß die Zwillinge jemanden mitbrachten. Der alleinerziehenden Mutter war das recht, denn sie wollte, daß ihre Kinder so ungezwungen und natürlich aufwuchsen wie nur möglich. Deshalb erlaubte sie ihnen auch, daß sie unter Antonias Aufsicht zu dem bewachten Spielplatz zwischen den Wohnblocks gingen. Antonia war ihre Älteste und mit acht Jahren schon ein sehr vernünftiges Mädchen.

»Ihr seid sicher durstig. Im Kühlschrank steht Saft. Nehmt euch, soviel ihr wollt!« Barbara sah nicht von ihrer Arbeit auf, denn sie war termingebunden und mußte heute fertigwerden. Kollege Jürgen Braun würde später vorbeikommen, um sie abzuholen. Dafür war ihm Barbara dankbar. Er rechnete allerdings mit etwas mehr.

»Ich glaube nicht, daß Otto Saft mag. Dürfen wir ihm Wasser geben?« Das war Frederik, der Zwillingsbruder, der Sebastian verblüffend glich. Die beiden wurden ständig verwechselt. Eigentlich konnten nur Barbara und Antonia sie auseinanderhalten.

Flüchtig sah Barbara über den Rand des Bildschirms. Was sie da erblickte, machte sie für einen Moment stumm. Neben den fünfjährigen Zwillingen stand ein Riesentier, vermutlich eine Kreuzung zwischen Berner Sennhund und Setter.

Jetzt hörte sie auch das letzte Schnaufen des vierbeinigen Besuchers, der fast so groß war wie die Zwillinge. Er schien sanftmütig zu sein, denn er verhielt sich ruhig, bewegte nur ganz zaghaft die buschige Rute.

»Wem gehört er?« Barbara fürchtete sich

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