Carmen von Lindenau: Ein Leben ohne Licht?

Die neue Praxis Dr. Norden 34 – Arztserie

Carmen von Lindenau: Ein Leben ohne Licht?
Produkttyp: eBook-Download
Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
Format: EPUB Info▼
Download: 194 kB
EPUB eBook-Download
1,99 €
inkl. MwSt
eBook in den Warenkorb

Die neue Praxis Dr. Norden - So war es nicht geplant, doch Dr. Danny Norden betrachtet es als Chance. Äußere Umstände zwingen ihn zu einem Neustart. Und diesen nimmt Danny tatkräftig in Angriff, auch, wenn er mit Abschied, Trennung, Wehmut verbunden ist. Dr. Danny Norden praktiziert jetzt in seiner neuen, modernen, bestens ausgestatteten Praxis. Mit Kompetenz, Feingefühl und Empathie geht er auf seine Patienten zu und schafft ein Klima, das die Genesung fördert: eben Dr. Danny Norden, wie er leibt und lebt, und er wird immer besser!

»Was hast du, Frederick? Quälen dich etwa schon wieder diese Kopfschmerzen?«, fragte Nina und sah ihren Bruder mitfühlend an. »Ja, schon, aber das ist nur der Stress, die Schmerzen werden bestimmt verschwinden, sobald sich hier alles eingependelt hat«, entgegnete der junge Koch. »So habe ich mir das aber nicht vorgestellt. Ich wollte nie, dass du dich derart verausgabst, nur damit wir uns unseren Traum vom eigenen Restaurant erfüllen können.« »Am Anfang wird es schwer werden, das wussten wir. Und jetzt mach dir nicht so viele Sorgen um mich. Wir öffnen in einer Stunde, und wir wollen unsere Gäste doch nicht enttäuschen«, entgegnete Frederick und versuchte, seine Schwester zu beruhigen. »Wir sind Zwillinge, wenn du leidest, leide ich auch. Es muss dir also gut gehen, damit es auch mir gut geht«, erklärte Nina mit einem tiefen Seufzer. »Wie gesagt, mach dir keine Sorgen, und jetzt lass uns weitermachen, sonst denken unsere Leute noch, wir verkriechen uns im Büro, um geschäftliche Probleme zu besprechen, die auch sie betreffen. Glücklicherweise haben wir diese Probleme aber nicht, was bedeutet, dass mein Stress sich immer weiter abbauen wird«, versicherte Frederick seiner Schwester, die neben ihm am Fenster stand. »Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass unsere Entscheidung, dieses Restaurant zu übernehmen, richtig war«, sagte er und legte seinen Arm um Ninas Schultern. Vom Bürofenster aus konnten sie auf die Terrasse schauen, die zu ihrem Restaurant gehörte.