Gustav Sack: Ein Namenloser

Gustav Sack: Ein Namenloser
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Verlag: SAGA Egmont
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 153 (Druckfassung)
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"Ich will von meiner Liebe schreiben, von meinem Sommer neunzehnhundertundzwölf." Wie schon in Sacks erstem Roman, ist der namenlose "Held" des zweiten Buches ein "verbummelter Student", wie Sack selbst einer war, und der Roman ist überhaupt durch die stark autobiografische Note gekennzeichnet, die auch der geschilderten Liebesgeschichte zugrunde liegt. Sucht der intellektuelle "Namenlose" in seiner Beziehung zu dem einfachen Mädchen Claire zunächst nur die losgelöste, spielerisch schöne Erfüllung eines erotischen Wunschbildes ohne echte Liebesbindung, verfällt er der Geliebten quasi gegen seinen Willen schließlich doch immer mehr. Als sie ihn durchschaut und zurückweist, ist die Tragödie unausweichlich ... Wie im Brennglas des Erotischen gebündelt, vertieft Sacks zweiter (und letzter vollendeter) Roman die Themenkomplexe des ersten und hebt sie auf eine neue literarische Ebene.-