Patricia Vandenberg: Ein unvergessenes Gesicht

Dr. Norden Bestseller 235 – Arztroman

Patricia Vandenberg: Ein unvergessenes Gesicht
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt.

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.

Auch in Bayern hatten nun die Sommerferien begonnen, wenn man auch vom Sommer selbst noch nichts zu spüren bekommen hatte. Die paar heißen Tage, die dann schlagartig von verheerenden Unwettern beendet worden waren, gehörten längst der Vergangenheit an. An so manchen Abenden hatte sogar Fee Norden die Heizung angestellt, damit es gemütlicher wurde. Der Garten sah trostlos aus. Was der Hagelschlag übriggelassen hatte, verfaulte nun unter täglichen Regengüssen. Nur das Gras wuchs, aber an Mähen war gar nicht zu denken, weil es gar nicht trocken wurde.

Fee konnte nur ihre Kinder bewundern, die sich selbst durch dieses triste Wetter ihrer frohen Ferienstimmung nicht berauben ließen. In ein paar Tagen sollte es ja auf die Insel der Hoffnung gehen, und da war immer besseres Wetter als in München.

Lenni war schon dabei, die sauberen Sachen in die Koffer zu packen, damit nicht nochmals gewaschen und gebügelt werden musste, und Fee versorgte die Zwillinge. Drei Wochen wollten sie diesmal bleiben, sie hatten es Anne und Hannes Cornelius schon lange versprochen.

Danny kam vom Garten hereingestürmt. »Post für dich, Mami, mit einer tollen ausländischen Marke. Kann ich die haben, bevor Felix draufkommt?«

»Zuerst möchte ich mal wissen, von wem der Brief ist«, erwiderte Fee nachsichtig. Doch der Absender sagte ihr gar nichts. S. Lorant, er war mit der Maschine geschrieben und konnte ein Mann oder eine Frau sein. Der Brief kam aus Brüssel, dorthin hatte Fee keinerlei Verbindung.

»Jetzt versorge ich die Zwillinge, dann mache ich den Brief auf, und dann kannst du die Marke haben, Danny«, sagte

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