Pierre Bourdieu, Luc Boltanski, Robert Castel, Jean-Claude Chamboredon, Gerard Lagneau, Dominique Schnapper: Eine illegitime Kunst

Die sozialen Gebrauchsweisen der Photographie

Pierre Bourdieu, Luc Boltanski, Robert Castel, Jean-Claude Chamboredon, Gerard Lagneau, Dominique Schnapper: Eine illegitime Kunst
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Verlag: CEP Europäische Verlagsanstalt
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 334 (Druckfassung)
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Eine "illegitime Kunst" nennen Bourdieu und seine Mitarbeiter die Fotografie. In der Tat gilt sie als "Zwitter": als Alltagshandlung mit dem Anspruch einer Kunstanstrengung. Welchen Zwecken gehorcht die Fotografie? Sind Fotografien Bilder in dem strengen Sinne, mit dem dieses Wort in aller Regel ausgestattet wird? Und welche stillschweigenden oder ausdrücklichen Vorsätze steuern den technischen Apparat, wenn ein Foto "geschossen" wird? In diesem Buch wird die Fotografie unter dem Gesichtspunkt ihres Gebrauchswertes untersucht. Denn es ist, wie Bourdieu sagt, der Gebrauch, der ihre Bedeutung konstituiert, eine soziale Bedeutung. Dies erklärt sowohl die Verbreitung des Mediums als auch die Uniformität der Bildmotive. Und es erklärt den besonderen Status des Fotografierens innerhalb der kulturellen Alltagstätigkeiten es signalisiert eine kodifizierte Verhaltensweise, die "den Anspruch erhebt, Kunst zu sein".

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