Carolin Grahl: Ende einer Hochzeit
Der junge Norden 56 – Arztroman

Produkttyp: | eBook-Download |
---|---|
Verlag: | Blattwerk Handel GmbH |
Erschienen: | |
Sprache: | Deutsch |
Seiten: | 100 (Druckfassung) |
Format: | EPUB
Info▼
|
Download: | 195 kB |
Er kommt aus Gran Canaria und ist der Sohn von Dr. Daniel Nordens Cousin Michael und dessen spanischer Frau Sofia.
Alexander kennt nur ein Ziel: Er will Arzt werden und in die riesigen Fußstapfen seines berühmten Onkels, des Chefarztes Dr. Daniel Norden, treten. Er will beweisen, welche Talente in ihm schlummern. Dr. Norden ist gern bereit, Alexanders Mentor zu sein, ihm zu helfen, ihn zu fördern.
Alexander Norden ist ein charismatischer, unglaublich attraktiver junger Mann. Die Frauenherzen erobert er, manchmal auch unfreiwillig, im Sturm. Seine spannende Studentenzeit wird jede Leserin, jeden Leser begeistern!
»Wir sind da, Silvia. Wir haben es endlich geschafft. Gleich wird dir geholfen.« Der junge Mann im schwarzen Hochzeitsanzug parkte den mit roten Rosen und weißen Lilien geschmückten hellbeigen Oldtimer-Mercedes neben der Notaufnahme der Behnisch-Klinik. »Geht es dir schon wieder besser, oder hast du immer noch so starke Schmerzen?« »Danke, Ron, es geht schon wieder. Die Schmerzen sind zwar nicht weg, haben aber wenigstens ein bisschen nachgelassen. Und ich bekomme auch wieder leichter Luft. Aber was mit mir plötzlich los war, verstehe ich immer noch nicht.« »Das brauchst du auch nicht zu verstehen. Die Ärzte hier in der Behnisch-Klinik werden es herausfinden und dir ein geeignetes Medikament verschreiben. Dann wird so etwas nie wieder vorkommen, und du bist bis morgen oder spätestens in ein paar Tagen wieder fit.« Ronald Dorn lächelte Silvia zu und drückte ihr liebevoll die Hand. Dann stieg er aus, umrundete die Kühlerhaube des Oldtimers und öffnete Silvia galant die Beifahrertür. Geduldig wartete er, bis sie ihr knöchellanges Kleid geordnet und ihre Füße, die in hochhackigen Pumps steckten, auf den Asphalt gesetzt hatte. »Mir ist immer noch ein bisschen flau im Magen«, klagte Silvia und griff haltsuchend nach Ronalds Arm. »Und meine Knie fühlen sich an, als wären sie aus Pudding.« »Lehn dich einfach an mich«, sagte Ronald sanft und stützte Silvia, indem er seinen linken Arm um ihre Schultern legte und seinen rechten Arm unter ihren Arm schob.