In der Christenheit herrscht eine rege Diskussion über den Zeitpunkt der Entrückung. Wann holt Jesus seine Braut nach Hause? Die Mehrheit hofft, dass dieses Ereignis noch vor der großen Bedrängnis bzw. Trübsal stattfindet.

Als Karl Kirsch alle wesentlichen Schriftstellen zu diesem Thema gründlich und unvoreingenommen studierte, kam er jedoch zu dem Schluss, dass

• der Tag des Herrn,

• die Ankunft des Herrn,

• der Tag der Auferstehung der Toten,

• der Tag der Entrückung sowie

• der Tag des Gerichts und des Zorns

ein und derselbe Tag am Ende des Zeitalters ist und wir somit alle vorhergehenden Ereignisse miterleben werden.

Wenn dies so ist, wie sollen wir dann in diese Zeit gehen? Die Bibel mahnt uns wachsam und nüchtern zu sein. Es gilt, nicht an der Welt zu hängen, sondern den Herrn immer besser kennenzulernen und mit brennendem Herzen und voller Freude Jesu Ankunft zu erwarten – aber auch mit kommenden schwierigen Zeiten zu rechnen.

Denn Jesu Frage ist ernst: „Wenn der Menschensohn kommen wird, wird er dann Glauben finden auf Erden?“ (Lukas 18,8 LUT). Und es wird solche geben, zu denen er sagt: „Ich kenne dich nicht!“

Ein Buch, das mahnt, nicht blauäugig in die vor uns liegende Zeit zu gehen, aber auch ermutigt, mit erhobenem Blick die Wiederkunft Jesu zu erwarten.