Gisela Heimburg: Nur die Tochter eines Butlers?

Fürstenkrone 197 – Adelsroman

Gisela Heimburg: Nur die Tochter eines Butlers?
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.

Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.

"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.

Mit lautem angestrengtem Röhren schraubte sich der Jaguar-Sportwagen die Serpentinen zum Burgschlösschen hinauf. Nach dem ersten Drittel des Weges entdeckte der Fahrer eine kleine Plattform, die einen Ausblick auf das Flusstal gestattete. Er stoppte und stieg aus. Feuchte Novemberluft ließ ihn frösteln. Er schlug den Pelzkragen der Lederjacke hoch und trat an das niedrige Holzgitter. Unter ihm lag die Flussschleife wie stumpfes Silber. Ein grauer Dunstschleier verhüllte die gegenüberliegenden Berghänge. Unter ihm streckten ein paar knorrige Eichen drohend ihre kahlen Äste empor. Melancholie des Spätherbstes. Langsam wandte sich der junge Mann wieder seinem Wagen zu. Plötzlich knirschten Schritte auf dem steinigen Weg. Ein Mädchen tauchte an der Wegkehre auf. Sie war völlig in sich versunken. Erst als sie den eleganten Wagen entdeckte, sah sie überraschend auf. Der junge Mann grüßte mit einem sympathischen Lächeln und sagte: »Wir haben unverkennbar den gleichen Weg. Machen Sie mir die Freude und fahren Sie in meinem Wagen nach oben.« Sie zögerte ein paar Sekunden lang. Ihre hellbraunen Augen glitten forschend über die sportliche Gestalt des Mannes, über das braun gebrannte, längliche Gesicht und das dunkelblonde volle Haar, bis sein Blick sie wieder einfing. Die dunklen Augen waren bittend auf sie gerichtet. »Das ist sehr freundlich«