Carmen von Lindenau: Liebe passiert …

Fürstenkrone 288 – Adelsroman

Carmen von Lindenau: Liebe passiert …
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.

Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.

"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.

Das weiße Schloss, der Wohnsitz des Königshauses von Rivana, erhob sich weithin sichtbar auf einem begrünten Hochplateau. Kein dunkler Fleck zeigte sich auf den Basaltsteinen des Gebäudes mit den vier Türmen, das sich in seiner ganzen Pracht in dem kristallklaren Wasser der sanft geschwungenen Meeresbucht spiegelte. Im Frühling, wenn die meisten Besucher nach Rivana kamen, schien das Schloss in einem Meer aus weißen und roten Rosen zu baden, den Lieblingsblumen der herrschenden Regentin Konstantina I. von Rivana. Konstantina, eine gütige und umsichtige Monarchin, wurde von der Bevölkerung verehrt. Sie besaß das ungeteilte Mitgefühl der Bürger, als kurz nach dem Tod ihres Mannes das Schicksal erneut zuschlug und ihr einziger Sohn und seine Frau bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Nun gab es nur noch einen Erbe des rivanaischen Throns, Gabriello, Konstantins Enkel. »Lass uns ein Stück durch den Park gehen, Gabriello.« Konstantina hakte sich bei ihrem Enkel unter, nachdem sie die weißen Rosen vor dem marmornen Mausoleum niedergelegt hatten. »Die Erinnerung an den heutigen Tag vor drei Jahren quält mich.« »Für mich ist dieser Tag ebenso bedrückend wie für dich, Großmama.« Der Kronprinz sah die zarte Frau in dem hellen Spitzenkleid liebevoll an und hauchte einen Kuss auf ihr schwarzes, von silbernen Strähnen durchzogenes Haar. »Ja, ich weiß, mein Junge.« Die Königin lehnte sich Schutz suchend an den hochgewachsenen Mann und bewegte ihn zum Weitergehen. »Ich habe einen Entschluss gefasst, Gabriello.« Sie zögerte weiterzusprechen. »Welchen Entschluss, Großmama? Es klingt, als wolltest du mir etwas Unangenehmes mitteilen.« Die tiefblauen Augen des Prinzen ruhten auf der Königin. »Ich hoffe sehr, dass du es nicht als unangenehm empfindest.