Jutta von Kampen: Ein Blick in seine Augen

Fürstenkrone 298 – Adelsroman

Jutta von Kampen: Ein Blick in seine Augen
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.

Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.

"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.

»Du siehst – einfach bezaubernd aus!« sagte Gräfin Helmtrud von Rothenberg zu ihrer Tochter Diana und plinkerte rasch eine Träne weg, die mütterlichen Stolz und Rührung gleichermaßen verriet. »Ach, liebste Mama – ich bin deine Tochter!« erwiderte Diana lachend und umarmte sie zärtlich. »Unsinn! Ich weiß selbst, daß ich immer gut ausgesehen habe und es, dem Alter entsprechend, auch heute noch tue – aber du…« Sie verstummte und betrachtete Diana, als könnte sie nicht glauben, was sie da vor sich sah. Diana war mittelgroß und schlank, mit einer zerbrechlich wirkenden Taille und wunderschönen Schultern, Armen und Händen – nichts an ihr war knochig oder auch nur dünn, alles war weich gerundet und dabei zart und schlank. Sie hatte eine Wolke dunklen Haares, in dem rote Lichter glänzten, und das weich das sanfte Oval ihres ebenmäßigen Gesichtes umgab. Ihre mandelförmigen Augen waren groß und von dichten, schwarzen, auffallend langen Wimpern umrahmt, die schöngeschwungenen Brauen hoben sich von dem elfenbeinfarbenen Ton ihrer Haut ab, als wären sie mit einem feinen Pinsel daraufgezeichnet. Ihre Lippen waren weich und voll, und wenn sie lächelte, so wie jetzt, zeigten sich ihre weißen, regelmäßigen Zähne. Ihre nicht zu kleine Nase war schmal, mit ausgeprägten Flügeln – und ein ganz klein wenig schief, was ihrer ansonsten klassischen Schönheit eine aparte Note verlieh. Zu all diesen äußerlichen Geschenken der Natur hatten ihr wohl gute Feen auch noch Charme, Liebenswürdigkeit und Eleganz verliehen. Sie war klug und gebildet, hatte Geschmack und Takt. Und sie verwechselte niemals Hochmut mit Stolz, was in ihren Kreisen einen ausgesprochenen Seltenheitswert hatte. Das Kleid, das sie für ihre offizielle Verlobungsfeier mit dem Herzog Albrecht von Berghausen gewählt hatte, unterstrich ihre Schönheit auf eine dezente Weise. Es war ein sehr kostbares Modell, doch an ihr wirkte es selbstverständlich: eine Märchenfee trug eben Kleider wie dieses! Es war aus schilfgrünem Tüll, bemalt mit Lilien und Wasserrosen in verschwimmenden Farben, tiefausgeschnitten und nur von zwei schmalen Trägern über der Schulter gehalten. Diana ein Collier aus Diamanten und schwarzen Opalen, dazu lange Ohrgehänge, genauso schön gearbeitet und mit den gleichen Edelsteinen besetzt. Armbänder und Ringe paßten genau dazu.

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