Wolfgang Klien: Goethe - Er sprach viel und trank nicht wenig

Wie berühmte Zeitgenossen ihn erlebten

Wolfgang Klien: Goethe - Er sprach viel und trank nicht wenig
Produkttyp: Hörbuch-Download
Gelesen von: Christoph Lindert
Verlag: Langen-Müller
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Spieldauer: 3 Std. 43 Min.
Format: MP3 128 kbit/s
Download: 220,6 MB (44 Tracks)
MP3 Hörbuch-Download
5,00 €
inkl. MwSt
Hörbuch in den Warenkorb
Hörprobe 1
Hörprobe 2
Hörprobe 3

Ein faszinierender, informativer und origineller Hörstoff für Kenner und Laien, Goethe-Fans und Literaturfreunde: Ausgehend von Augenzeugenberichten bringt uns dieses Hörbuch den vielschichtigen Charakter von Johann Wolfgang von Goethe nahe. Es beschreibt seine Beziehung zu Familie, Freunden und Mitmenschen und zeigt, warum für viele eine Begegnung mit dem außergewöhnlichen Mann der größte Moment ihres Lebens war.

Wie wirkte Goethe auf seine Mitmenschen? Wie ging er mit seinen Verehrern oder Kritikern um? Wie können wir uns den Weimarer Geheimrat, den Dichterfürsten vorstellen? Meistens wird Johann Wolfgang von Goethe als steif und unnahbar charakterisiert, doch Wolfgang Klien zeigt, dass dieses Bild nicht stimmt. Er setzt sich mit den bestehenden Vorurteilen Goethe gegenüber auseinander und zeichnet anhand zahlreicher, zum Teil noch nie zitierter Augenzeugenberichte ein differenziertes, überraschend neues Porträt des Dichterfürsten. Er beleuchtet die private Seite des Dichters, beschreibt dessen herzlichen, gefühlvollen und aufrichtigen Umgang mit seiner Familie und seinen Freunden, vergisst aber auch die kritischen Elemente von Goethes Wesen nicht. So erörtert Wolfgang Klien die Gründe, warum der Dichter andere Schriftsteller wie Kleist oder Heine ablehnte und dies auch in seinem Verhalten deutlich zeigte.

Neben bekannten Aspekten, wie Goethes Beziehungen zur spröden Charlotte von Stein und zu seiner lebenslustigen Frau Christiane Vulpius - zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten -, wird auch Unbekannteres aus Goethes Leben vorgestellt: seine Arbeit als Berater des Herzogs oder sein Kampf gegen Newtons Theorie der Lichtbrechung, die seiner "Farbenlehre" widersprach.