Aliza Korten: Goldi, lach doch mal!
Sophienlust Extra 214 – Familienroman

Produkttyp: | eBook-Download |
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Verlag: | Blattwerk Handel GmbH |
Erschienen: | |
Sprache: | Deutsch |
Seiten: | 100 (Druckfassung) |
Format: | EPUB
Info▼
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Download: | 202 kB |
In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie ist Denise überall im Einsatz. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass.
In der Reihe Sophienlust Extra werden die schönsten Romane dieser wundervollen Erfolgsserie veröffentlicht. Warmherzig, zu Tränen rührend erzählt von der großen Schriftstellerin Patricia Vandenberg.
»Mutti, da kommt Renate.« Nick rief es seiner Mutter, Denise von Schoenecker, zu, die eben von Sophienlust nach Schoeneich zurückfahren wollte, weil sie und ihr Mann für den Abend Gäste erwarteten. Denise zögerte und wartete, bis der kleine Wagen der Haustochter ihrer Freundin Claudia Brachmann anhielt. Dominik, genannt Nick, reckte den Hals. »Sie hat ein kleines Mädchen mitgebracht. Mutti, ich wette, wir kriegen mal wieder Zuwachs. Aber dass Renate ein Kind hat, wusste ich wirklich nicht.« »Alles kannst du nicht wissen, Herr Neunmalklug«, lachte Denise, um sich dann dem attraktiven jungen Mädchen zuzuwenden, das eilig auf sie zukam. »Es muss ja nicht Renates Kind sein«, fügte sie hinzu. »Frau von Schoenecker, gut, dass ich Sie noch antreffe. Ich wusste mir keinen besseren Rat, als dieses kleine Ding zu Ihnen zu bringen.« »Immer hübsch der Reihe nach. Erzählen können Sie nachher, Renate. Zuerst wollen wir das Kind aus dem Auto holen und versorgen.« Wie immer dachte Denise zunächst an das Wohl des Kindes. Sie, die das Erbe ihres Sohnes Dominik verwaltete, hatte nach dem Wunsch von Nicks Urgroßmutter, Sophie von Wellentin, aus dem Gut Sophienlust eine Zufluchtsstätte für heimatlose oder unglückliche Kinder gemacht. Gelegentlich fanden auch Erwachsene Hilfe bei ihr, die in Not geraten waren. Kein Wunder, dass die junge Renate Sanders, die Claudia Brachmann seit einiger Zeit im Haushalt half, ihr ein Kind brachte.