Michaela Dornberg: Großes Theater – oder wahre Liebe

Die junge Gräfin 23 – Adelsroman

Michaela Dornberg: Großes Theater – oder wahre Liebe
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Sie ist jung, sie ist schön, und sie ist stolz – ihr Vater, der alte Graf und Patriarch Benno von Waldenburg, weiß genau, warum er seine Lieblingstochter dazu auserkoren hat, die Herrin auf Schloss Waldenburg zu werden. Es ist die große Überraschung, die er auf der herrlichen Feier anlässlich seines 60. Geburtstags verkündet. Sie führt zum Eklat – denn sein maßloser, ungeratener Stiefsohn Ingo denkt gar nicht daran, auf seine Ansprüche zu verzichten. Er will vor Gericht klagen. Die gräfliche Familie wird unruhige Zeiten erleben.

Die junge Gräfin ist eine Familiensaga, die ihresgleichen sucht. Die junge Gräfin ist eine weit herausragende Figur, ein überzeugender, zum Leben erwachender Charakter – einfach liebenswert.

Der Briefumschlag flatterte zu Boden, ohne dass Alexandra es bemerkte. Mit beiden Händen, als könne sie daran Halt finden, umklammerte sie den Brief, dann ließ sie sich ächzend auf einen Stuhl fallen. Alexandra konnte es noch immer nicht glauben. Sie hätte wirklich mit allem gerechnet, aber nicht damit, nochmals etwas von Hendrik zu hören. Und dass er ihr Blumen schicken würde, darauf wäre sie im Traum nicht gekommen. Von allem, was an diesem Tage ­geschehen war, war das die Krönung. Oder sollte sie sagen … das Sahnehäubchen? Sie hatte sich schon sehr gefreut über diese wunderschönen Rosen an sich, dass sie von Hendrik Hoorgen gekommen waren, freute sie noch mehr. Ihre Hände zitterten vor Aufregung ein wenig, als sie sich endlich den Zeilen zuwandte, die er ihr geschrieben hatte. Sie war nicht aufgeregt, weil sie ein Geschenk eines Mannes bekommen hatte in den sie verliebt war. Nein, das war nicht der Fall. Es war ganz einfach nur Freude. Auch eine Gräfin Alexandra genoss es, bewundert zu werden; noch dazu von einem Mann, der charmant, gebildet, witzig war und dazu noch unverschämt gut aussah. Liebe Alexandra, las sie, alles, was ich Ihnen gesagt habe, ist zutreffend. Ich kann eher was mit einem Stamm Eingeborener im tiefsten Afrika anfangen als mit dem Adel. Und der Gedanke, in einem Schloss wohnen zu müssen, mag es noch so prachtvoll sein wie Ihr Schloss Waldenburg, ist gruselig. Aber…, wie ich es gesagt habe, das war absolut unmöglich. Und dafür möchte ich mich in aller Form entschuldigen, und es war auch sehr vermessen, denn niemand hat mich eingeladen, bei Ihnen zu wohnen, und Sie haben mich auch nicht dazu ermuntert, mich mit Ihnen zu verloben. Es waren wohl meine Bindungsängste, die mich dazu verleitet haben, mich so zu verhalten. Also nochmals die zweite Entschuldigung eines reuigen Sünders!

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