Patricia Vandenberg: Herr im eigenen Haus?

Dr. Norden Bestseller 471 – Arztroman

Patricia Vandenberg: Herr im eigenen Haus?
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt.

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.

Ein greller Blitz zuckte durch Alfreds Gesicht, ein ohrenbetäubender Knall dröhnte ihm in den Ohren. Geblendet schloß er die Augen, fühlte den scharfen Schmerz, als er durch die Windschutzscheibe nach draußen geschleudert wurde. Den harten Aufprall spürte er schon nicht mehr, hörte auch nicht mehr die Explosion, nicht das Rauschen der Flammen, als sie das verschlangen, was von dem verunglückten Wagen noch übrig war. »Hilfe, Hilfe, warum ist denn niemand da? Warum hilft mir denn keiner?« Alfred schrie laut auf, schlug im Schlaf wild um sich. Aufgeschreckt von dem nächtlichen Lärm setzte sich seine Frau Barbara kerzengerade im Bett auf und sah sich schlaftrunken um. Das fahle Mondlicht fiel durch die dünnen Vorhänge aufs Bett, beleuchtete das schreckverzerrte Gesicht ihres Mannes, der jetzt nur noch leise stöhnte. Babsi seufzte. Diese nächtlichen Alpträume kannte sie nur zu gut. Sie gehörten zu ihrem Leben, seit sie Alfred kannte. Mitfühlend beugte sie sich über ihn, um ihn aus seinem Gefängnis zu befreien. »Fredi, Liebster, wach auf. Es ist nur ein Traum.« »Hm, was?« brummelte er noch im Schlaf und drehte sich mit geschlossenen Augen zu Babsi um. Die streichelte ihm mitfühlend über die schweißnasse Stirn, schob ihm ein paar feuchte Strähnen aus dem Gesicht. »Alles ist gut. Du bist hier zu Hause, in Sicherheit.« Erst jetzt, angesichts der warmen Vertrautheit ihrer Stimme, öffnete er langsam die Augen.

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