Sabrina von Nostitz: Jemand, der mich liebhat

Fürstenkrone 258 – Adelsroman

Sabrina von Nostitz: Jemand, der mich liebhat
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.

Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.

"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.

Mitternacht war lang vorüber, als Fürstin Luzilla von Wallbach den Wagen hörte. Sie hatte keinen Schlaf gefunden, verhieß es doch nie Gutes, wenn Gundolf so spät noch unterwegs war. Ahnungsvoll schob die Fürstin den Vorhang ein Stück zur Seite und spähte nach draußen. Sie beobachtete, wie Gundolf dem Gefährt entstieg und auf die Fahrerseite wankte. Dort umschlang er ein Frauenzimmer so ungestüm, daß das Paar aufjuchzend rückwärts gegen den Wagen prallte. Schließlich schob ihn das Weib von sich, und er wartete am Fuße der Freitreppe an das Geländer geklammert, bis sich der Wagen entfernt hatte. Dann schickte er sich unsicheren Schrittes an, die Treppe zu erklimmen. Fürstin von Wallbach hatte genug gesehen. Entrüstet wollte sie den Vorhang wieder fallen lassen, als plötzlich die Schatten zweier finsterer Gestalten aus dem Gebüsch auftauchten. Mit zwei Schritten waren die Männer bei Gundolf und packten ihn am Kragen. Es gab einen Disput, von dem die Fürstin nicht viel verstand. Aber das war auch gar nicht nötig. Es ging um Geld. Natürlich, worum sonst. Der Streit wurde schnell heftiger. Da hob einer der Ganoven die Faust und schlug sie Gundolf von Wallbach ins Gesicht. Aufstöhnend sackte er zusammen. Fürstin von Wallbach schrie leise auf. Sie sah noch, wie der andere der beiden Männer nach Gundolf trat. Entschlossen warf sie sich ihren Morgenmantel über und läutete nach dem Diener Jonathan.

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