King Kong Theorie: Virginie Despentes' feministische Streitschrift – so aktuell und provokant wie nie zuvor!

In ihrem autobiografischen Essay stellt Virginie Despentes gleich zu Beginn klar, für wen sie schreibt: für die Unzufriedenen, die Ausgegrenzten, für die, die in keine Schublade passen. King Kong Theorie ist ein wütendes Pamphlet gegen Männlichkeitswahn, das Opferdasein und die Beschränkung des Menschen auf Geschlechter- und Rollenklischees. Zugleich ist es ein leidenschaftliches Plädoyer für das Recht auf Selbstbestimmung, das »Aus-der-Rolle-Fallen« und für ein – wenn nötig auch radikales – Eintreten für sich selbst.

Schonungslos, drastisch und ehrlich setzt sich Despentes mit Themen wie Pornografie, Prostitution und Vergewaltigung auseinander und fordert die Emanzipation und Gleichberechtigung aller Menschen, unabhängig von Geschlecht oder gesellschaftlichen Normen. Ein Buch, das vor dem Hintergrund der #MeToo-Debatte aktueller denn je ist und zum Nachdenken anregt.

»Ein flammendes Plädoyer für das Unangepasstsein« SPIEGEL Online