Friederike von Buchner: Leni jagt die Liebe

Toni der Hüttenwirt 450 – Heimatroman

Friederike von Buchner: Leni jagt die Liebe
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

Es war Vormittag. Toni besuchte seinen Freund Doktor Martin Engler. An diesem Vormittag hatte Martin keine Sprechstunde. So saß der beliebte Arzt mit seiner Frau und Toni zusammen in der großen Wohnküche des alten Schwanninger Hofs und trank Kaffee. Die alte Schwanninger Bäuerin saß in einem Lehnstuhl am Fenster und strickte. Martin und Katja Engler hatten von ihr den Hof gegen eine bescheidene Leibrente übernommen und Martin hatte darin seine erweiterte Praxis eingerichtet. Toni und Martin steckten die Köpfe über einer Landkarte zusammen. Sie planten, gemeinsam mit weiteren Burschen aus ihrem Jahrgang, eine längere Gebirgswanderung zu machen. Eine solche Wanderung war ein jährliches Ritual, auf das sich alle freuten. Sie wanderten bis zu einer einsamen Schutzhütte, verbrachten dort die Nacht mit Feiern, wie es eben nur Männer unter sich machten und traten am nächsten Tag den Rückweg an. In der Praxis klingelte das Telefon. Martin hatte das Telefon in die Küche umgeschaltet. Er nahm ab. Es war Irene Fellbacher, die Frau des Bürgermeisters. »Martin, komm schnell! Mit dem Fritz stimmt etwas net, der ist so sonderbar. Er kam eben vom Rathaus heim und hat sich sofort wortlos, mit den Kleidern an, aufs Bett gelegt. Er redet net mit mir, starrt nur an die Decke. Will net sagen, was ihm fehlt, sagt nur immer, er bleibt liegen. Mehr ist aus ihm nicht herauszubekommen.

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