Gisela Reutling: Ihr gebt meinem Leben einen Sinn

Mami 1925 – Familienroman

Gisela Reutling: Ihr gebt meinem Leben einen Sinn
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.

Er stand in der Tür und hatte den Autoschlüssel schon in der Hand.»Paß auf dich auf, und bleib mir treu«, sagte er.Der Nachsatz war natürlich scherzhaft gemeint. So blickte Silvia denn auch lächelnd von ihrem fast fertig gepackten Koffer hoch.»Du meinst, nach drei Jahren könnte ich mich unter gewissen Umständen nach einem anderen umschauen?»Man kann nie wissen«, orakelte Harald.»Es könnte ein Märchenprinz kommen, über dem du deinen langweiligen Pauker vergißt.Silvia lachte leicht auf.»Ich bin keine achtzehn mehr, und auch da war ich schon zu realistisch, um an einen Märchenprinzen zu glauben. Außerdem bist du kein langweiliger Pauker«, fügte sie hinzu, während sie einen großen bunten Seidenschal über ein sorgfältig zusammengelegtes helles Leinenkleid breitete.»Sondern?»Ein Lehrer, den seine Schüler mögen!»Ach ja? Woher willst du das wissen?»Ich kann es mir nicht anders denken.»Und weiter?Wie sie ihn so da stehen sah, abwartend, mit leicht vorgeneigter Haltung, die braunen Augen auf sie gerichtet, war es ersichtlich, daß er noch etwas Nettes hören wollte.»Kein langweiliger Pauker«, wiederholte sie nochmals, »sondern mein bester, geliebter Freund. Reicht das?Mit einem Ausdruck, der ihrem Gesicht einen Zug von lustiger Mädchenhaftigkeit gab, trat sie auf ihn zu und gab ihm mit gespitzten Lippen einen Kuß auf den Mund.

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