Gitta Holm: Peter, der Stolz seines Vaters

Mami 1957 – Familienroman

Gitta Holm: Peter, der Stolz seines Vaters
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.

Das ist also das Ende, dachte Linda Sternberg und lehnte die heiße Stirn gegen die Terrassentür, die zum Innenhof des Atriumhauses führte. Da glaubt man, es handelt sich um einen kleinen Seitensprung wie in den Jahren davor – und in Wahrheit entpuppt sich sein neuester Flirt als die große Liebe seines Lebens. Hinter ihrem Rücken hörte sie Roland wie einen gefangenen Tiger hin und her laufen. Der dicke Teppichboden dämpfte fast jeden Laut. Dennoch empfand sie die ruhelosen Schritte ihres Mannes wie schmerzhafte Schläge. »Glaub mir, es ist stärker als ich, Linda«, hörte sie ihn mit gedämpfter Stimme sagen. »Ich habe versucht, mich gegen diese Liebe zu wehren. Umsonst. Ich wollte dir in einigen Tagen offen gestehen, was mit mir passiert ist. Du solltest nicht durch einen dummen Zufall hinter mein Geheimnis kommen.« »Ich weiß seit Monaten von diesem Mädchen«, sagte Linda, ohne sich nach ihm umzudrehen. »Der dumme Zufall, daß sich unter den Belegen auf deinem Schreibtisch ein Brief von deiner neuesten Eroberung befand, war nicht ausschlaggebend.« »Aber wieso – seit wann?« hörte sie ihn fragend durch die Zähne pressen. »Dein jüngstes Spiel mit dem Feuer begann im April.« Linda wandte sich ruckartig um und sagte mit zuckendem Mund: »Wir wollten uns in der Stadt beim Italiener treffen. Ich war früher als erwartet da und ging in die Hauptpost, um mir Briefmarken zu besorgen. Da sah ich dich und das rothaarige Mädchen an einem Schalter stehen.

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