Susanne Svanberg: Ein Papi auf Probe?

Mami 2005 – Familienroman

Susanne Svanberg: Ein Papi auf Probe?
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.

Zwei tränenverschleierte Kinderaugen sahen Angela ängstlich an. Jede Bewegung der jungen Frau verfolgten sie. Die Mama, die das zehn Monate alte Töchterchen hielt, blickte nicht weniger furchtsam drein. Kinderärztin Angela Homburg kannte das. Ihre kleinen Patienten weinten häufig, wenn sie in die Praxis kamen. Obwohl es hier viele lustige Bilder an den Wänden gab, machte ihnen die fremde Umgebung Angst. Angela überbrückte die Situation gewöhnlich mit einem fröhlichen Lachen. Sie liebte Kinder und verstand sich großartig mit ihnen. Nur ganz selten verließ ein Kind das Behandlungszimmer weinend. »Keine Sorge, Katrinchen, die Impfung tut überhaupt nicht weh. Du wirst das gar nicht spüren«, machte Angela der Kleinen Mut. Dabei sah sie auch die Mama an, denn erfahrungsgemäß übertrug sich die Furcht der Bezugsperson auf den kleinen Patienten. Angela richtete die Spritze und stellte sich dabei so, daß sie nicht beobachtet werden konnte. Als sie wieder zur Untersuchungsliege trat, reichte sie dem Baby ein Kärtchen mit einem bunten Bild. »Das ist für dich!« Während die Kleine interessiert den abgebildeten Teddy betrachtete, desinfizierte Angela die Einstichstelle, setzte die Nadel an und injizierte das Impfserum. Sie tat das so flink und geschickt, daß das Baby kaum etwas davon bemerkte. Katrinchen verzog nur kurz das Gesichtchen, weinte aber nicht. Sie bekam noch ein kleines Pflaster auf den rosigen Po und einen sanften, wohlgemeinten Klaps.

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