Myra Myrenburg: Michelle und Daniel - doppeltes Glück

Mami 2018 – Familienroman

Myra Myrenburg: Michelle und Daniel - doppeltes Glück
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.

Es war Liebe auf den ersten Blick, und sie beruhte auf Gegenseitigkeit. Regine zweifelte keine Sekunde daran, weder an jenem verzauberten Tag, als die Buchenwälder der Ardennen im goldenen Schein der Spätsommersonne erglühten, noch später, als ein strenger Winter die Landschaft in Kälte und Dunkelheit hüllte. Sie stand im Burghof der trutzigen Festung hoch über dem Grenzfluß Our und sah ihm entgegen, dem Ritter ohne Fehl und Tadel, der ihr bestimmt war von Gott und dem Schicksal. Er zügelte sein schimmerndes Roß, stieg aus dem Sattel und verneigte sich vor ihr. Sein Haar war voll und silberblond, seine Augen ozeanblau, seine Züge wie gemeißelt. Sie wußte, wer er war. Clemens August, Edler von Aremberg, jüngster Sproß einer gräflichen Familie am fernen Rhein. Man hatte ihn auf Brautschau geschickt ins Luxemburgische, nach Vianden, wo im Schutze dichter Wälder, steiler Felsen und drohender Wehrtürme ein Burgfräulein namens Regine lebte und ihn erwartete... an einem Tag wie diesem, um die Mittagsstunde... in einem früheren Jahrhundert... vor langer Zeit. Im Laufe der nächsten Minuten verwandelte sich das schimmernde Roß in ein Mountainbike, stahlgrau mit weißen Satteltaschen und einem Schlehdornzweig am Lenker. Das war eine Anpassung an die Gegenwart. Alles andere blieb, wie es war und wie es sein sollte: märchenhaft. »Ich hab' gehört, hier kann man übernachten«, sagte der junge Ritter und warf einen erwartungsvollen Blick auf das eindrucksvolle Gemäuer, »das ist doch die Burg Vianden, nicht wahr?« Regine verlor sich vorübergehend in seinen ozeanblauen Augen und lächelte verträumt. »Ja, stimmt, und du bist Clemens.« Er lächelte unsicher zurück. »Wirklich?«

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