Myra Myrenburg: Einzelkinder - ein schweres Los?

Mami 2025 – Familienroman

Myra Myrenburg: Einzelkinder - ein schweres Los?
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.

»Am besten, wir gehen noch mal alle Punkte durch«, sagte Olaf Hammerschmidt zu seiner Frau Petra, die den schweren Mittelklassewagen durch den Abendverkehr zum Flughafen lenkte, »nur zur Sicherheit.« Das ist wirklich nicht nötig, wollte sie einwenden, aber er war bereits dabei, die Aufträge aufzuzählen, die er ihr diesmal hinterließ, bevor er einen Linienflug nach Singapur antrat. Olaf war Flugkapitän, vornehmlich auf fernöstlichen Strecken unterwegs. Außerdem stand er einer Pilotenvereinigung vor und gehörte zur Nachwuchs-Prüfungskommission. Die Zeit, die er zu Hause verbrachte, wurde immer knapper und die Liste der abzuhakenden Punkte immer länger. »Also, erstens bringst du den Wagen zum TÜV, morgen früh um halb acht. Zweitens gibst du die Steuerunterlagen beim Finanzamt ab, der Name des Sachbearbeiters steht auf dem Umschlag. Drittens – denk dran, daß der Junge übermorgen sein erstes Handballtraining hat. Du fährst bis zur Abfahrt Gladbach, dann einen Kilometer geradeaus, und an dem Gasthaus zum Eichbaum biegst du scharf links ab. Dahinter liegen die Sportanlagen des TUS Harlingen. Wenn du ein paarmal dort warst, findest du den Weg im Schlaf. Warte mal, war sonst noch was Dringendes?« Olaf legte die Stirn in tiefe Denkfalten und sah seine Frau fragend an. »Nein, nein, nur deine Uniform in die Reinigung und natürlich die Wäsche in die Maschine, die Hemden extra – aber das brauchen wir nicht einzeln durchzugehen, Schatz.« »Ich möchte nur sichergehen, daß du nichts vergißt.« »Keine Sorge, bis jetzt hat mein Gedächtnis immer noch gut funktioniert«, erwiderte Petra spitz. Olaf runzelte die Stirn. »He, du bist doch nicht sauer?«

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