Martin Seelos: Negation des Eigentums

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Martin Seelos: Negation des Eigentums
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Verlag: tredition
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 264 (Druckfassung)
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Wollte Karl Marx das Eigentum abschaffen? Aber was bedeutet "Eigentum" genau und was bedeutet "abschaffen"? Diese Fragen lassen sich nur beantworten, indem wir die Essenz des Marxismus in der Dialektik auffinden.

Aus diesem Grunde unternehmen wir hier eine kleine Zeitreise in die 1840er Jahre, als Marx und Engels den deutschen Idealismus umformten. Wir bezeichnen die Schaffensperiode von 1843 bis 1846, also vor der Auseinandersetzung mit Proudhon (1847) und vor dem berühmten "Kommunistischen Manifest" (1848), als die philosophische Intervention.

Vor allem im 20. Jahrhundert wurden innerhalb der Arbeiterbewegung lineare Vorstellungen von der Entwicklung des Kapitalismus populär. Doch das Modell von klar abgegrenzten Entwicklungsstufen wie "Konkurrenzkapitalismus" und "Imperialismus" bricht eigentlich mit der Hegelschen Dialektik bei Marx. Und auch der "gute alte Idealismus" ist in der sozialistischen Bewegung nach wie vor präsent. Wir begegnen dieser Philosophie bei der Frage, was denn Kommunismus vom Sozialismus eigentlich unterscheide.

Nicht zuletzt ermöglicht die Aufarbeitung der Marxschen Methode die Grundlagen für eine allgemeine ökonomische Theorie der Planwirtschaft - bereinigt von den Entstellungen durch den Stalinismus.

Die vorliegende Darstellung ist für Einsteiger in die Thematik genauso geeignet wie für belesene Zeitgenossen. Zahlreiche Zitate und Quellenbelege dokumentieren die langjährige Auseinandersetzung des Autors mit der politischen Ökonomie.

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