Patricia Vandenberg: Nie zu spät, das Richtige zu tun

Dr. Norden Bestseller 441 – Arztroman

Patricia Vandenberg: Nie zu spät, das Richtige zu tun
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt.

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.

»Können Sie nicht aufpassen?«, herrschte Amelie Wiedholz den Mann an, der neben ihr zu Boden gestürzt war, und wollte hinter ihrem Vater hereilen. Wie immer war der bekannte Maler Sebastian Wiedholz in Eile und zog seine junge Frau Chantal an der Hand hinter sich her. Amelie warf den fliehenden Gestalten, die nicht daran dachten, auf sie zu warten, einen ratlosen Blick zu. Dann drehte sie sich seufzend um und starrte auf den Mann, der auf dem Boden saß und sich mit schmerzverzerrter Miene den Knöchel rieb. »Haben Sie sich wehgetan?« »Ich bin umgeknickt. Hoffentlich ist es nichts Schlimmes. Eine Verletzung ist das letzte, was ich jetzt brauchen kann.« Amelie sah noch einmal nach vorne. Ihr Vater war mit seiner jungen Frau im Getümmel verschwunden, das sich vor einer Galerie gebildet hatte. Fotografen hielten Apparate hoch und schossen Bilder, Journalisten mühten sich um den besten Platz, um ein Wort des anerkannten Künstlers Wiedholz zu ergattern. Amelie seufzte und kniete neben dem jungen Mann nieder. Er zitterte vor Kälte. Kurz entschlossen knotete sie die Jacke auf, die sie zusätzlich zu der, die sie trug, um die Hüften geschlungen hatte, und legte sie ihm um die Schultern. »Hier, Sie klappern ja förmlich. Und jetzt rufe ich Dr. Norden an. Er hat seine Praxis nicht weit von hier. Wenn wir Glück haben, ist er noch da und ich kann Sie dorthin bringen.«

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