Nina Kayser-Darius: Die schöne Verführerin

Notarzt Dr. Winter 65 – Arztroman

Nina Kayser-Darius: Die schöne Verführerin
Produkttyp: eBook-Download
Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
Format: EPUB Info▼
Download: 166 kB
EPUB eBook-Download
2,49 €
inkl. MwSt
eBook in den Warenkorb

Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde.

In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar.

»Und wie gefällt es Ihnen an der Kurfürsten-Klinik, Herr Berg?«, erkundigte sich Dr. Adrian Winter bei seinem Kollegen, dem neuen Chefarzt der Chirurgie, Jürgen Berg. Der Angesprochene ließ sich Zeit mit der Antwort, was Adrian sehr gefiel. Jürgen Berg war ein Mensch, der sich nicht aus der Ruhe bringen ließ. Er überlegte sich gut, was er sagte, und dann hatte es in der Regel Hand und Fuß. Schließlich lächelte er. »Ich weiß es noch nicht, Herr Winter. Es ist zu früh, um ein endgültiges Urteil abzugeben. Die Kurfürsten-Klinik hat einen ausgezeichneten Ruf, das wissen Sie ja selbst, und die Arbeitsbedingungen sind hervorragend. Das zumindest kann ich sagen.« »Aber?« fragte Adrian gespannt. Er selbst leitete seit einigen Jahren die Notaufnahme der Klinik, und er liebte seine Arbeit, obwohl sie ungeheuer kräftezehrend war. Anders als viele seiner Kollegen wünschte er sich dennoch keinen ruhigeren Posten. Er stöhnte zwar, wenn er wieder eimal Nachtdienst machte, aber er hätte nicht darauf verzichten wollen. Ihm war es am wichtigsten, für die Patienten da zu sein – am Schreibtisch zu sitzen hatte ihn noch nie interessiert. Außerdem fühlte er sich mit seinen fünfunddreißig Jahren dazu viel zu jung. Er nahm an, daß der neue Chefarzt zwei oder drei Jahre älter war als er selbst. Ein dunkelhaariger Mann mit einem sympathischen Gesicht und einer angenehm tiefen Stimme.

Diese Produkte könnten Ihnen auch gefallen: