Nina Kayser-Darius: Hoffnung für Marie-Claire?

Notarzt Dr. Winter 69 – Arztroman

Nina Kayser-Darius: Hoffnung für Marie-Claire?
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde.

In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar.

»Ich bin hier fehl am Platze, Frau Senftleben«, sagte Dr. Adrian Winter zu der gepflegten grauhaarigen Dame, die neben ihm stand. Er betrachtete die vielen elegant gekleideten Menschen um sich herum mit einem nachdenklichen Blick, während er ihre mehr oder weniger fachkundigen Äußerungen aufschnappte. Neben ihm unterhielten sich zwei ältere Herren, und an sein Ohr drangen Satzfetzen wie »eine Jahrhundertstimme, sage ich Ihnen« oder »ja, damals in Florenz kannte sie noch kaum jemand« an sein Ohr. »Sie wissen doch«, fuhr Adrian fort, »die Musik ist nicht meine Welt.« Carola Senftleben lächelte ihn voller Zuneigung an. »Das ist auch gar nicht nötig, Adrian, wie oft soll ich Ihnen das noch sagen? Sie sind hier keineswegs fehl am Platze. Was glauben Sie wohl, wie viele Leute hier sind, die von Musik noch viel weniger verstehen als Sie.« Er machte ein ungläubiges Gesicht. Sie fuhr unbeirrt fort: »Es ist sehr nett von Ihnen, daß Sie mich heute Abend in die Oper begleitet haben, wo meine Freundin doch überraschend absagen mußte. Und ich bin ganz sicher, daß es Ihnen gefallen wird. Marie-Claire Michaelis ist eine der besten Sopranistinnen der Welt, und Sie werden es nicht bereuen, mich begleitet zu haben.« Sie legte den Kopf ein wenig schief und sah ihn von unten herauf an – sie war wesentlich kleiner als er. »Außerdem arbeiten Sie zuviel und gönnen sich in Ihrer kargen Freizeit zu wenig Entspannung. Ab und zu muß man Sie regelrecht zwingen, sich auch mal wieder unter Menschen zu begeben.«

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