Andrew Hathaway: Rick hat was gegen Alpträume
Der Geisterjäger 10 – Mystikroman

Produkttyp: | eBook-Download |
---|---|
Verlag: | Blattwerk Handel GmbH |
Erschienen: | |
Sprache: | Deutsch |
Seiten: | 100 (Druckfassung) |
Format: | EPUB
Info▼
|
Download: | 199 kB |
Sie sind die Besten, und sie wissen genau, was sie tun und vor allem, mit wem und mit welchen Horrorgestalten sie es zu tun haben: Geisterjäger nehmen die größten Gefahren und Herausforderungen auf sich im gespenstischen Kampf gegen das Böse. Der dramatische Streit zwischen Gut und Böse wird in diesen Gruselromanen von exzellenten Autoren mit ungeheurer Spannung zur Entscheidung geführt.
Der Alarm kam vor dem Morgengrauen.
Die Londoner schliefen noch und ahnten nichts von der Gefahr, die auf sie zurollte. Nur wenige Verantwortliche wußten, daß die »Todesspirale« rotierte und in den nächsten Minuten wieder zahlreiche Opfer fordern würde.
Die Militärmaschine war vor einer halben Stunde gestartet. Vor zehn Minuten war der Funkkontakt mit dem Piloten abgerissen. Seit acht Minuten stand fest, daß die Maschine Kurs London flog.
Ein Dutzend Augenpaare verfolgten in atemloser Spannung auf den Radarschirmen den Weg der Maschine, die zur Vernichtung verdammt war.
»Das geht nicht mit rechten Dingen zu«, murmelte einer der Männer. »Das kann es einfach nicht geben.«
Zwei Minuten später – um 5.17 Uhr – war der helle Punkt von den Radarschirmen verschwunden. Und in Romford, einer Kleinstadt zwanzig Meilen östlich von London, war die Hölle los.
*
Vorsichtshalber hatte der Privatdetektiv Rick Masters dafür gesorgt, daß er telefonisch immer erreichbar war, auch wenn er nachts seinen automatischen Anrufbeantworter einschaltete, um ungestört schlafen zu können. Legte der Anrufer nicht auf, sobald ihn die Tonbandstimme aufgefordert hatte, seine Nachricht zu hinterlassen, sondern wartete eine volle Minute, wurde das Gespräch letztlich doch durchgestellt. Das wußten nur Eingeweihte, so daß Rick Masters an diesem Morgen um 5.20 Uhr sicher sein konnte, daß etwas Wichtiges vorlag, als das Telefon neben seinem Bett zu schrillen begann.
5.20 Uhr! Die Zeit war es, was in Ricks Bewußtsein drang. Als er nämlich die Augen öffnete und verschlafen um sich blinzelte, fiel sein Blick auf die Leuchtziffern des handgroßen Weckers. Danach wollte er pflichtbewußt nach dem Telefon greifen, wobei