Harper lebt zurückgezogen in einer kleinen Wohnung, zwischen Vorlesungen, Cafébesuchen und ihrem stillen Ritual: Jeden Morgen faltet sie eine Origami-Blume und legt sie irgendwo in der Stadt ab – als Geste der Hoffnung, für jemanden, der sie braucht. Bis sie eines Tages beobachtet wird. Von Josh – einem wortkargen Biker, der seine Vergangenheit lieber in Öl und Zigarettenrauch erstickt, als sie an die Oberfläche kommen zu lassen.

Zwischen Harper und Josh entsteht eine leise Verbindung, die tiefer geht, als sie beide verstehen. Doch um sie herum verdichtet sich die Dunkelheit: Ein Kommilitone überschreitet Harpers Grenzen, und Josh wird zu ihrem stillen Beschützer – bis seine Entscheidung, sie zu retten, eine Kette von Ereignissen auslöst, die niemand mehr rückgängig machen kann.

Schattenblüte ist ein intensiver, düster-poetischer Roman über Trauma, Vertrauen, Begierde – und darüber, wie sich zwei verlorene Seelen finden können, ohne sich selbst zu verlieren.

Triggerwarnung: Das Buch behandelt psychische Erkrankungen, emotionale Abhängigkeit, Gewalt, Tod und Trauma.