Johann Christoph Friedrich von Schiller: Schiller: Die Räuber

Johann Christoph Friedrich von Schiller: Schiller: Die Räuber
Produkttyp: Hörbuch-Download
Gelesen von: Helmut Griem, Peter Back-Vega, Martin Benrath, Joachim Johannsen, Stephan Larné, Jürgen Arndt, Klaus David Schulz, Gisela Stein, Karl Striebeck, Rüdiger Wall, Hans-Michael Rehberg, Karsten Welte, Friedrich Maurer, Eberhard Heimann, Wolf Redl, Dieter Rupp, Roland Teubner, Michael Gempart, Peter Fricke, Horst Sachtleben, Werner Am Rhein, Robert D. Atzorn, Ulrich Hoffmann, Jochen Striebeck, Peter Lühr, Rainer Schmidt, Rainer Steffen, Nikolaus Paryla, Lambert Hamel, Rudolf Krestan
Verlag: Deutsche Grammophon Literatur
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Spieldauer: 2 Std. 16 Min.
Format: MP3 128 kbit/s
Download: 137,8 MB (96 Tracks)

Dieses Produkt ist in Ihrem Land leider nicht zum Download verfügbar.

Laut Ihrer IP-Adresse sind Sie von Vereinigte Staaten aus online, wo uns lizenz­rechtliche Gründe den Verkauf dieses Produkts leider nicht erlauben.

Hörprobe 1
Hörprobe 2
Hörprobe 3

Schillers "Räuber" von 1781 galten schon zu ihrer Entstehungszeit als unerhörte Radikaldramatik. Allein die Rahmenhandlung: Bruderzwist im Hause Moor. Franz, ein intellektuelles Scheusal sondergleichen, intrigiert gegen Karl, den vom Glück verwöhnten Lieblingssohn des Vaters. Ein gefälschter Brief genügt, und aus dem rousseauistisch angehauchten Sympathieträger Karl wird ein "schäumend auf die Erde stampfender" angry young man, der sich auf ein verklärtes Räuberleben im böhmischen Wald einlässt.

Von der Uraufführung 1782 an feierte dieses früheste Schiller-Stück mit seinen kraftstrotzenden Monologen sensationelle Erfolge auf der Bühne und riss immer wieder vor allem junge Zuschauer mit. Eine besonders mehrheitsfähige Inszenierung gelang 1968 Hans Lietzau im Münchner Residenztheater. Sie wurde 1969 zum Berliner Theatertreffen eingeladen, ging anschließend auf gefeierte Tournee nach Moskau und St. Petersburg und ist für die Deutsche Grammophon ungekürzt mitgeschnitten worden. Die Kritik lobte einmütig die stimmige Regie und die geschlossene Ensembleleistung. Der Karl Moor von Helmut Griem wurde als "ungeheuerlich" bezeichnet.

Uwe Ebbinghaus

Spieldauer: ca. 136 Minuten