In seinem Werk 'Soll die plattdeutsche Sprache gepflegt oder ausgerottet werden? Gegen Ersteres und für Letzteres' präsentiert Ludolf Wienbarg eine kontroverse und provokante Diskussion über die Zukunft des Plattdeutschen. Durch eine klare und sachliche Argumentation stellt er die Frage nach der Bedeutung dieser regionalen Sprache in einer Zeit des sprachlichen Wandels. Wienbargs literarischer Stil ist geprägt von einer klaren und präzisen Argumentation, die Debatten anregt und zum Nachdenken anregt. Als Teil der Sprachbewegung im 19. Jahrhundert ist sein Werk eine wichtige Quelle für die Auseinandersetzung mit dem Sprachwandel und der Sprachpolitik in Deutschland. Ludolf Wienbarg, selbst ein engagierter Verfechter des Hochdeutschen, wurde durch sein Interesse an Sprachpolitik und Sprachwandel motiviert, dieses Werk zu verfassen. Als Schriftsteller und Sprachkritiker war er bekannt für seine scharfen und provokanten Positionen, die zu Diskussionen anregten. Seine persönliche Erfahrung mit der plattdeutschen Sprache und seine Überzeugungen über die Rolle der Sprache in der Gesellschaft prägen seine Argumentation in diesem Buch. Für Leser, die sich für sprachliche Debatten und die Entwicklung regionaler Sprachen interessieren, ist 'Soll die plattdeutsche Sprache gepflegt oder ausgerottet werden?' von Ludolf Wienbarg ein zwingendes Werk. Durch Wienbargs klare Argumentation und seinen literarischen Stil bietet das Buch einen einzigartigen Einblick in die Diskussion über den Erhalt oder das Verschwinden regionaler Sprachen und regt zum Nachdenken über die Bedeutung von Sprache an.