Anne Alexander: Sophienlust 413 – Familienroman

Einsame Herzen glücklich vereint

Anne Alexander: Sophienlust 413 – Familienroman
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 64 (Druckfassung)
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In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Neben den alltäglichen Sorgen nimmt sie sich etwa des Schicksals eines blinden Pianisten an, dem geholfen werden muss. Sie hilft in unermüdlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benötigen junge Mütter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstützung. Denise ist überall im Einsatz, wobei die Fälle langsam die Kräfte dieser großartigen Frau übersteigen. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass.

Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.

Zu dieser frühen Morgenstunde herrschte nur wenig Verkehr auf der nach Sophienlust führenden Straße. In zügigem Tempo kam der Wagen des Filialleiters Jürgen Renz voran. Sicher lagen seine Hände am Steuerrad. Er hat kraftvolle Arme, dachte Marina Wagner. Ihr Blick glitt weiter zu seinem braungebrannten Gesicht das konzentriert geradeaus auf die Fahrbahn gerichtet war. Eine Strähne seines dunkelblonden Haares fiel ihm in die Stirn. Er schob sie zurück, um sofort die Hand wieder ans Steuerrad zu legen. Er spürte ihren Blick, kurz wandte er ihr seine grauen Augen zu. Wie liebreizend sie ist, dachte er. Erschrocken war Marina zusammengezuckt, als ihre Augen sich getroffen hatten. Eine leichte Röte war in ihre Wangen gestiegen. Was wird er nur von mir denken, dachte sie. Ich hätte ihn nicht so anstarren dürfen. "Ich glaube, meine kleine Susanne freut sich riesig, dich kennenzulernen, Marina", unterbrach er ihre Gedanken. "Ich habe ihr schon viel von dir erzählt. Sie ist so ein anschmiegsames, liebebedürftiges Wesen..." Jürgen zuckte zusammen. "Au!" schrie er unwillkürlich.