Anne Alexander: Sophienlust Bestseller 2 – Familienroman

Du gehst zu weit, Adina

Anne Alexander: Sophienlust Bestseller 2 – Familienroman
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 64 (Druckfassung)
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Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise verwaltet mit wahrem Herzblut das spätere Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim gehören wird.

In der Reihe Sophienlust Bestseller werden die schönsten Romane dieser wundervollen Erfolgsserie veröffentlicht. Warmherzig, zu Tränen rührend erzählt von der großen Schriftstellerin Patricia Vandenberg.

Denise hilft in unermüdlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benötigen junge Mütter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstützung. Denise ist überall im Einsatz, wobei die Fälle langsam die Kräfte dieser großartigen Frau übersteigen. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass. Jedes Kinderschicksal ist ihr wichtig.

Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.

"Ich muß sofort Herrn Kayser sprechen!" Birgit Keller stellte das Filigrankästchen, das sie für eine Kundin aus dem Schaufenster genommen hatte, zurück und drehte sich um. Vor ihr stand eine Frau von Mitte Fünfzig. Sie trug ein graues, ziemlich altmodisches Tweedkostüm und halbhohe Pumps. Die Finger ihrer linken Hand umfaßten den Griff einer unförmigen Tasche. "Herr Kayser hat gerade Geschäftsbesuch", sagte Birgit freundlich. "Viel­leicht kann ich Ihnen auch helfen. Um was handelt es sich denn bitte?" "Sie können mir ganz gewiß nicht helfen, trotzdem danke für Ihr Angebot." Das Gesicht der Frau drückte eiserne Entschlossenheit aus. Sie ging zum Ladentisch und trommelte aufgeregt mit den Fingern darauf herum. "Wenn Sie warten wollen, nehmen Sie doch bitte einen Moment Platz." Birgit wies auf einen hochbeinigen Gobelinstuhl, der neben einem buntbemalten Bauernschrank stand. "Danke!" Die Frau setzte sich und stellte die große Handtasche neben sich. "So geht's nicht weiter", schimpfte sie leise vor sich hin. "Ich bin ja allerhand gewohnt, aber was zuviel ist, ist zuviel. Ich bin doch nicht das Dienstmädchen einer Zehnjährigen.