Patricia Vandenberg: Start frei für die Liebe

Dr. Norden Extra 176 – Arztroman

Patricia Vandenberg: Start frei für die Liebe
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Nun gibt es eine Sonderausgabe – Dr. Norden Extra

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben.

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.

»Bitte schnallen Sie sich an, wir werden in wenigen Minuten in München landen. Ich hoffe, Sie hatten einen angenehmen Flug und wünsche Ihnen einen guten Aufenthalt in München.« Kapitän Kurt Lissner verabschiedete sich von seinen Fluggästen. Die Passagiere leisteten seiner Aufforderung Folge, und auch Tabea schloß ihren Gurt. Erwartungsvoll blickte sie durch das Fenster hinab, als sich die Maschine langsam senkte. Ein ganzes Jahr hatte sie ihre Heimatstadt nicht gesehen, da sie ein Stipendium für die Oxford University in England erhalten hatte. Sie hatte viel gearbeitet in diesem Jahr und ihr Jurastudium entscheidend vorangebracht. Die Studenten an den Eliteschulen und Universitäten waren so ganz anders, als Tabea es von Deutschland gewohnt war. Der ganze Tag stand im Zeichen harter Arbeit, es gab kaum eine freie Stunde, doch niemand beschwerte sich deswegen, denn alle hatten nur das eine Ziel: in möglichst kurzer Zeit einen bravourösen Abschluß zu machen. Dennoch gab es keine Konkurrenz unter den Studenten. Jeder half dem anderen, wenn es ein Problem gab, Tabea hatte es genossen, mit Kommilitonen aus ganz Europa zusammenzusein. Das Jahr war wie im Flug vergangen, und nach einer wunderschönen Abschlußfeier hatte Tabea an diesem Morgen die Maschine nach München bestiegen, um ihr Studium fortzusetzen. Sie hatte dem Ende des Semesters mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegengesehen, doch jetzt überwog die Freude. Nach einem Jahr in der Fremde würde Tabea endlich ihre Familie und Freunde wiedersehen. Besonders freute sie sich natürlich auf ihre Eltern Nelli und Magnus Rogner und ihre besten Freunde Niclas und Nana. Niclas kannte sie schon seit dem Kindergarten. Er wohnte in ihrer Nachbarschaft, und sie hatten stets dieselbe Klasse besucht. Früher hatten sie viel miteinander gespielt, doch dann kam eine Zeit so mit zehn, elf Jahren, als sie einander aus dem Weg gegangen waren. Damals schickte es sich nicht, mit Jungen zu spielen. Auch Niclas wollte nicht das Risiko eingehen, von seinen Freunden aufgezogen zu werden.

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