Friederike von Buchner: Carl kommt nach Waldkogel

Toni der Hüttenwirt 290 – Heimatroman

Friederike von Buchner: Carl kommt nach Waldkogel
Produkttyp: eBook-Download
Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
Format: EPUB Info▼
Download: 275 kB
EPUB eBook-Download
2,99 €
inkl. MwSt
eBook in den Warenkorb

Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

Gisela Bremer, Annas Großmutter mütterlicherseits, stand am Küchentisch und schnitt ein Stück Fleisch in Würfeln. Auf der anderen Tischseite saßen die beiden Neufundländer Cleo und Bello. Immer wieder fuhren sie sich mit der Zunge über die Schnauze. Cleo richtete sich auf und legte die Pfoten auf die Tischkante. »Cleo, pfui, Pfoten runter!«, tadelte sie Gisela. Sie schmunzelte und drohte der Hündin mit dem Finger. Gehorsam nahm Cleo die Pfoten vom Tisch. »Zwar hast du im Augenblick einige Privilegien, aber dass du die Pfoten auf den Tisch legen darfst, gehört nicht dazu. Ich weiß, dass du es kaum abwarten kannst, über das leckere Futter herzufallen. Du hast jetzt mehr Hunger hast, als normalerweise. Das ist bei Menschen genauso, wenn sie ein Baby erwarten. Aber alles in Maßen, meine Liebe! Siehst du, das Fleisch ist schon geschnitten. Jetzt mische ich noch die Hundeflocken darunter und gebe etwas Öl hinzu, das ist gut für dein Fell. Und Vitaminpulver kommt auch noch dazu.« Gisela mischte alles in einer großen Schüssel. Sie verteilte das Futter in zwei Schalen. Cleo gab sie etwas mehr. Damit Bello nicht Futter von Cleo stibitzen konnte, brachte sie ihn zum Fressen in einen Nebenraum und schloss die Tür.