Kristine von Soden: ...und draußen weht ein fremder Wind... - Über die Meere ins Exil (Ungekürzt)

Kristine von Soden: ...und draußen weht ein fremder Wind... - Über die Meere ins Exil (Ungekürzt)
Produkttyp: Hörbuch-Download
Gelesen von: Marit Beyer, Luise Wunderlich
Verlag: derDiwan Hörbuchverlag
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Spieldauer: 4 Std. 57 Min.
Format: MP3 128 kbit/s
Download: 299,6 MB (98 Tracks)
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Gertrud Bing - Margarete Edelheim - Grete Fischer - Anna Frank­ Klein - Mascha Kaléko - Judith Kerr - Ruth Klinger - Else Lasker­ Schüler - Monika Mann - Hilde Marx - Hertha Nathorff - Lilli Palmer - Lessie Sachs - Tisa von der Schulenburg - Anna Seghers - Gabriele Tergit - Friderike Zweig

Von den Nationalsozialisten verfolgt, verließen sie ihre Heimat in Richtung Palästina, Amerika, Südafrika oder Shanghai. Die Wege jüdischer Emigrantinnen, unter ihnen die Schauspielerin Lilli Palmer, die Schriftstellerin Mascha Kaléko, die Ärztin Hertha Nathorff und die Künstlerin Anna Frank-Klein, zeichnet Kristine von Soden anhand von Tagebucheinträgen, Briefen und Gedichten sowie zahlreichen unveröffentlichten Dokumenten nach.

Wer half bei der Beschaffung von Pässen, Aus- und Einreisepapieren, Visa und Schiffskarten? Wer organisierte die Passagen, auf welchen Schiffen und von welchen Häfen aus traten die Emigrantinnen schließlich ihre Fahrt ins Ungewisse an? Wie gestaltete sich die Überfahrt, wie sah die Ankunft aus?

Facettenreich und lebendig beschreibt die Autorin Fluchten jüdischer Frauen von 1933 bis zum Ausreiseverbot 1941 - gelungene wie tragisch gescheiterte, legale wie illegale. Ein bisher vernachlässigtes Kapitel in der Geschichte der Exilliteratur.

Presse zum HÖRBUCH

"Marit Beyer und Luise Wunderlich ergänzen sich ausgezeichnet. Beyer führt mit ihrer klaren, warmen Stimme durch den Sachtext, Luise Wunderlich gestaltet facettenreich Zitate und Originaltexte Tagebucheinträge, Briefdokumente, Gedichte, Zeitungsartikel. ...

Diesem Hörbuch gelingt es, die Biographien jüdischer Emigrantinnen lebendig nachzuerzählen. Manche Passagen aber erscheinen, als habe man sie gerade erst in den Nachrichten gehört. Und das wirkt besonders besonders eindrücklich."

(WDR3 Mosaik, Christian Kosfeld)