Sylvia M. Dölger: Unerwünscht

Bd. 1 der Serie fünfzehn

Sylvia M. Dölger: Unerwünscht
Produkttyp: eBook-Download
Verlag: neobooks
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 54 (Druckfassung)
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Schwanger mit 15! Das kann nur ein Irrtum sein!

Alicia, Mic und Isi sind Freunde, seit dem Kindergarten. Sie sind zwar sehr unterschiedlich, halten aber fest zusammen. Doch was geschieht, wenn etwas Unerwartetes passiert, die Welt eines Freundes aus den Fugen gerät? Ein Roman über die Freundschaft in schwierigen Situationen und über das Erwachsenwerden

Lesermeinung von Nemanginiensa vom 21.1.13

In Sylvia Dölgers Kurzroman (der wirklich VIEL ZU KURZ ist) geht es um zentrale Themen, die die Jugend beschäftigen (oder beschäftigen sollen, wie ich meine): Ungewollte Schwangerschaft, erste Liebe, Familie, wahre Freundschaft und die Frage, wie man aus all dem ganzen Dilemma wieder heil herauskommt! "Unerwünscht" ist wirklich von Anfang bis zum Ende fesselnd. In klarer, einfacher, schnörkelloser Jugendbuch-typischer Sprache folgt man Allys Gedanken- und Gefühlschaos. Und Freu Dölger hat sich als wahre Meisterin der Worte erwiesen. Sie versteht es einfach für bestimmte Situationen genau die richtigen Worte zu finden. Wie z.B. auf Seite 28 (von 65 im pdf-Format): "Ich fühlte mich wie eines dieser zerschlagenen Eier, die in Moms Fett schwammen. Genau wie das, wo das Gelbe rausglibbert."

Leseprobe:

Boah, stank Ben aus dem Mund. Hat sich wohl mit den Jungs nachts wieder volllaufen lassen. Ich befand mich zwischen seinen Armen und der Wand. Breitbeinig stand Ben vor mir und textete mich zu. Ich zitterte, wollte nur weg. Hart spürte ich die Wand in meinem Rücken. Als könnte er meine Gedanken lesen, nahm er grob meine Hände und drückte sie über meinem Kopf gegen die Wand. Mein Herz pumpte schneller. Zu schnell.

"Lass mich los! Was willst du überhaupt?" Ich spuckte auf sein T-Shirt.

"Mensch, Ally, du bist süß. Vor allem deine dicken Schenkel." Er kam einen Schritt näher, lachte. Wollte er mich etwa küssen? Ich trat um mich, zielte genau zwischen seine Beine. Aber nun drückte er auch noch sein Bein gegen mich. Ich konnte mich kaum bewegen.

"Halt doch mal still. Ich tu dir nichts.