Viereinhalb Wochen - Ein bewegendes Memoir über die schwerste Entscheidung im Leben einer Mutter

Als Constanze in der 14. Schwangerschaftswoche erfährt, dass ihr ungeborener Sohn an einer unheilbaren Krankheit leidet, steht sie vor einer Frage, die sie und ihren Mann an die Grenzen ihrer Belastbarkeit führt: Soll sie das nicht lebensfähige Kind austragen oder die Schwangerschaft durch eine Abtreibung beenden? In Viereinhalb Wochen schildert Constanze Bohg eindringlich die quälende Entscheidungsfindung, die das Paar in dieser Extremsituation durchlebt.

Viereinhalb Wochen lang hinterfragen sie sich selbst, ihren Glauben, ihr Leben und ihre Umwelt. Sie informieren sich, reden, streiten, schweigen und weinen, bis endlich feststeht: Sie wollen ihren Sohn zur Welt bringen. Julius Felix wird am 23. August 2011 geboren und lebt nur zwei Stunden.

Dieses zutiefst berührende Memoir ist ein Zeugnis von Liebe, Verlust und der Kraft einer Familie in einer unvorstellbar schweren Zeit. Ein Buch, das noch lange nachhallt und zum Nachdenken über ethische Fragen und die Grenzen des Lebens anregt.